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Nachdem die Vorstellung des Landbesitzes bei den Menschen etabliert war, wurden Methoden zur Bestimmung von Grenzen notwendig. Im antiken Ägypten wurde ein Seil mit Knoten in Verbindung mit einfacher Geometrie benutzt, um nach den jährlichen Fluten entlang des Nils die Grenzen erneut festzulegen. Landvermesser haben auch um die alten Monumente gearbeitet, die Touristen heutzutage so sehr schätzen; Stonehenge wurde von Feldmessern mit Pflöcken und Seilen ausgelegt, wie auch die Cheops-Pyramide. Der Chinese Liu Hui beschrieb Methoden der Vermessung in seinen um ca. 263 n. Chr. veröffentlichten Werken. Aber es waren die Römer, die als Erstes Landvermessungen als Beruf anerkannten; dort waren Feldmesser als Gromatici bekannt, benannt nach dem Groma-Instrument, das aus dem alten Mesopotamien stammte.