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Feitoria
Beschreibung
Schaltet die Nau-Fähigkeit frei, eine Feitoria zu bauen, die einzigartig für Portugal ist.

Gewährt +4 Gold und +1 Produktion. Handelswege von Portugal zu dieser Stadt erhalten +4 Gold und +1 Produktion. Kann nur neben Luxus- oder Bonus-Ressourcen in Territorium von anderen Zivilisationen oder Stadtstaaten gebaut werden, mit denen Ihr ein Offene-Grenzen-Abkommen habt. Muss auf einem Küsten- oder See-Geländefeld angrenzend an Land gebaut werden und darf nicht an eine weitere Feitoria angrenzen. Kein Entfernen von Feitorias.
Historischer Kontext
Die Feitoria – wörtlich übersetzt "Fabrik" – war ein Handelsdepot in Übersee für den Tausch von Waren. Folglich war es eine entscheidende Institution für frühe Handelsprojekte, vor allem für die portugiesischen Netzwerke der frühen Moderne (1300er - 1600er). Hier konnten europäische Kaufleute Waren an einem Ort tauschen, der von europäischen Waffen beschützt wurde und mit einem gewissen Grad an Unabhängigkeit von lokalen Herrschern – und lokalen Piraten – operierte. Die Feitoria hatte jedoch eine dunkle Seite: Nicht-Europäer durften darin kein Land besitzen und später fungierte sie als wichtiger Außenposten der europäischen Kolonisierung. Schlimmer noch: die Feitorias waren entscheidende Außenposten für den Sklavenhandel.

Die erste portugiesische Feitoria befand sich im nordafrikanischen Mauretanien, doch später gab es Außenposten in Goa (in Indien), Malakka (im heutigen Malaysia), Ternate (im heutigen Indonesien), Macao (in China) und Nagasaki (in Japan). An jedem Standort hinterließen die Portugiesen ihre Spuren: In Malakka und Goa leben viele Katholiken, in Macao findet man immer noch beeindruckende Architektur aus der portugiesischen Zeit und Bäcker in Nagasaki stellen immer noch Castella-Kuchen ("kasutera" auf Japanisch) nach portugiesischer Art her.
PortraitSquare
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Eigenschaften

Einzigartig für
+4 Gold
+1 Produktion

Voraussetzungen

Nutzung

Gebaut von
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Beschreibung
Schaltet die Nau-Fähigkeit frei, eine Feitoria zu bauen, die einzigartig für Portugal ist.

Gewährt +4 Gold und +1 Produktion. Handelswege von Portugal zu dieser Stadt erhalten +4 Gold und +1 Produktion. Kann nur neben Luxus- oder Bonus-Ressourcen in Territorium von anderen Zivilisationen oder Stadtstaaten gebaut werden, mit denen Ihr ein Offene-Grenzen-Abkommen habt. Muss auf einem Küsten- oder See-Geländefeld angrenzend an Land gebaut werden und darf nicht an eine weitere Feitoria angrenzen. Kein Entfernen von Feitorias.
Historischer Kontext
Die Feitoria – wörtlich übersetzt "Fabrik" – war ein Handelsdepot in Übersee für den Tausch von Waren. Folglich war es eine entscheidende Institution für frühe Handelsprojekte, vor allem für die portugiesischen Netzwerke der frühen Moderne (1300er - 1600er). Hier konnten europäische Kaufleute Waren an einem Ort tauschen, der von europäischen Waffen beschützt wurde und mit einem gewissen Grad an Unabhängigkeit von lokalen Herrschern – und lokalen Piraten – operierte. Die Feitoria hatte jedoch eine dunkle Seite: Nicht-Europäer durften darin kein Land besitzen und später fungierte sie als wichtiger Außenposten der europäischen Kolonisierung. Schlimmer noch: die Feitorias waren entscheidende Außenposten für den Sklavenhandel.

Die erste portugiesische Feitoria befand sich im nordafrikanischen Mauretanien, doch später gab es Außenposten in Goa (in Indien), Malakka (im heutigen Malaysia), Ternate (im heutigen Indonesien), Macao (in China) und Nagasaki (in Japan). An jedem Standort hinterließen die Portugiesen ihre Spuren: In Malakka und Goa leben viele Katholiken, in Macao findet man immer noch beeindruckende Architektur aus der portugiesischen Zeit und Bäcker in Nagasaki stellen immer noch Castella-Kuchen ("kasutera" auf Japanisch) nach portugiesischer Art her.

Eigenschaften

Einzigartig für
+4 Gold
+1 Produktion

Voraussetzungen

Nutzung

Gebaut von