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Ambiorix
Einzigartige Fähigkeit

König der Eburonen

Eure Zivilisation erhält Kultur in Höhe von 20 % der Kosten der Einheit, wenn eine nicht zivile Einheit ausgebildet wird. Nahkampf-, Kavallerie-Abwehr- und Fernkampfeinheiten erhalten +2 Kampfstärke für jede angrenzende Kampfeinheit.

Zusammenfassung
Ambiorix baut durch strategisch platzierte Minen und seinen Oppidum-Spezialbezirk eine Horde auf, um seine Feinde zu überrollen.
Detaillierter Umgang
Unter Ambiorix haben die Gallier zwei Hauptziele: Minen zu bauen und mit den Profiten daraus eine gigantische Armee aufzubauen. Durch Galliens einzigartige Zivilisationseigenschaft erhalten Minen einen Nachbarschaftsbonus und liefern Kultur und Tourismus, sodass ihr Bau nur Vorteile hat. Im Krieg bietet Ambiorix' einzigartige Eigenschaft aneinander angrenzenden Einheiten mehr Kampfstärke. Je mehr Einheiten also zusammen stehen, desto stärker ist die Armee. Der Bonus, den die Gaesaten für den Angriff auf Städte oder stärkere Einheiten erhalten, sowie der früh freigeschaltete Oppidum-Spezialbezirk mit seinem hohen Nachbarschaftsbonus machen die gallische Armee noch effektiver. Gallien ist ein starker Kandidat für den Herrschaftssieg, kann aber auch als kulturbetonte Zivilisation gespielt werden.
Historischer Kontext
Ambiorix’ Vermächtnis lebt durch Cäsars "Gallische Kriege" weiter. Während sein frühes Leben und die Geschehnisse, nachdem Cäsar ihn nicht mehr erwähnte, für die Geschichtswissenschaft verloren sind, lebt sein Name weiter - oder zumindest sein Titel, denn Ambiorix ist eigentlich kein Eigenname, sondern ein Beiwort mit der Bedeutung "König in alle Richtungen".

Ambiorix war Mit-Herrscher des gallischen Stamms der Eburonen in dem Gebiet, das wir heute Belgien nennen. Er teilte sich die Herrschaft mit Cativolcus, dem älteren Stammesführer. Obwohl Cativolcus älter (und vielleicht weiser) war, überließ er die Reaktion auf die römische Besetzung Galliens dennoch Ambiorix. Nachdem Julius Cäsar die Anführer der Eburonen besiegt hatte, fanden Eburonen und Römer dennoch zu einem guten Verhältnis zueinander - die römischen Feldzüge hatten die größeren Stämme geschwächt und Geiseln zu den Eburonen zurückgebracht. Ambiorix profitierte sogar direkt davon, da sich unter diesen zurückgekehrten Geiseln auch Mitglieder seiner Familie befanden.

Trotzdem waren die Römer immer noch eine Invasionsmacht auf gallischem Boden. Ambiorix verlor die Geduld, als der Winter kam und die Römer trotz ihres Wissens um die herrschende Nahrungsknappheit von den Stämmen Nahrung für die Versorgung der römischen Garnisonen verlangten. Indutiomarus, Häuptling eines anderen, nahe gelegenen Stammes, entschied schließlich, dass auch befreundete Römer zu viele Römer waren, und drängte Ambiorix und andere Gallier zum Aufstand gegen die römische Besetzung.

Die beiden Könige griffen die römische Garnison unter dem Kommando von Sabinus und Cotta an, doch hatten die Gallier keine Erfahrung im Kampf gegen befestigte Lager. Ambiorix erkannte, dass seine Feinde durch offene Kriegführung nicht besiegt werden könnten und er eine andere Taktik benötigte. Also begab er sich zu den Toren und bat darum, mit den römischen Befehlshabern verhandeln zu dürfen. Als diese sich bereiterklärten, bewies Ambiorix seine schauspielerischen Talente: Der Angriff sei nicht seine Idee gewesen, er sei Anführer eines kleinen Stammes und zur Unterordnung gezwungen, behauptete er. Da die Römer in der Vergangenheit geholfen hatten, einige von Ambiorix' Leuten aus derlei Schikanen zu befreien, fanden sie seine Aussagen schlüssig. Ambiorix erläuterte weiter, dass auch sein eigenes Volk ihn zum Kampf dränge. Dann warnte er die römischen Befehlshaber vor einem angeblich bevorstehenden Angriff durch die Germanen, deren Truppen viel zu stark und groß seien, um von der kleinen römischen Garnison besiegt zu werden. Ambiorix riet den Römern, die Garnison zu verlassen und sich mit ihren Verbündeten zunächst woanders zusammenzuschließen. Er versprach ihnen auf dem Weg dorthin sicheren Durchzug durch sein Gebiet.

Die Römer glaubten alles, da sie die Möglichkeit einer Täuschung für gering hielten: Die Eburonen waren ein kleiner Stamm - warum sollte eine Maus einen Löwen angreifen? Sie bereiteten sich auf den Abzug und Marsch zu einer anderen Garnison vor. Währenddessen leitete Ambiorix seinen Angriff in die Wege: Er stellte den Römern eine Falle an der Schlucht auf der Route, die sie nach seinem Ermessen nehmen würden. Tatsächlich verließen die Römer ihre Festung im Morgengrauen und folgten der von Ambiorix vorhergesagten Route. Dabei hatten sie kaum Verteidigung aufgestellt, da sie ja der Annahme waren, dass die nächsten Feinde die noch weit entfernten "Germanen" wären, von denen Ambiorix gesprochen hatte. Sie sollten sich irren.

Ambiorix wartete, bis die Hälfte der römischen Truppen die Schlucht durchquert hatte, und griff dann an. Er feuerte Speersalven auf die Römer und als Sabinus realisierte, was hier eigentlich geschah, war es zu spät. Er bat um ein Gespräch mit Ambiorix, der ihm sicheres Geleit versprach, wenn er zum gallischen Lager käme. Aber anscheinend hatte Sabinus seine Lektion immer noch nicht gelernt: Ambiorix tötete ihn bei seiner Ankunft. Einige Überlebende des Hinterhalts flohen zurück in ihre Festung, aber da ihnen die Kräfte zur Verteidigung fehlten, begingen sie dort Selbstmord, anstatt sich abschlachten oder von den Feinden gefangen nehmen zu lassen. Andere Überlebende flohen in eine nahe gelegene Garnison und berichteten deren Kommandanten vor Ambiorix' Verrat. Die Nachricht verbreitete sich jedoch offensichtlich nicht zum Rest der Römer und nicht bis zum römischen Feldherrn Cicero.

Ambiorix und seine Truppen eliminierten die Streitkräfte außerhalb von Ciceros Lager. Doch erneut konnte Ambiorix die Mauern nicht durchbrechen. Anstatt die Tore weiter anzugreifen, beschloss er, den Kommandanten wie zuvor in eine Falle zu locken. Doch diesmal klappte es nicht. Cicero erklärte, es sei nicht römischer Stil, Bedingungen des Feindes zu akzeptieren, und während er Zeit schindete, forderte er heimlich Unterstützung an. Schon bald war Julius Cäsar auf dem Weg, um Ambiorix entgegenzutreten.

Diesmal war der Römer am Zug und stellte eine Falle. Ambiorix war immer noch in Siegerlaune und als er Cäsars "kleine" Armee sah, fühlte er sich mutig genug, sie anzugreifen. Cäsars Soldaten verteidigten sich nur zögerlich und die Festung, die sie errichtet hatten, war klein. Ambiorix befahl seinen Truppen daher, sie anzugreifen - und erlebte eine große Überraschung: In der "kleinen" Festung war eine große Kavallerie-Streitmacht verborgen. Ambiorix verlor den Großteil seiner Armee und entging selbst nur knapp der Gefangennahme. Als er über die germanische Grenze flüchtete, nahm er nur wenige seiner vertrauenswürdigsten Männer mit. Von ihm wurde nie wieder gehört.

Cäsar nahm es leider nicht leicht, dass ihm die Genugtuung, Ambiorix zu töten, genommen worden war. Er konnte zudem Aufstände und Fallen nicht ausstehen (natürlich ausgenommen seine eigenen). Er vernichtete die Eburonen mit einer Kombination aus militärischer Unterdrückung und Abschneidung von ihren Nahrungsreserven bis zu dem Punkt, an dem der nun alleinherrschende König Cativolcus sich vergiftete, und somit der letzte Vertreter des verlassenen Stammes ausgelöscht war.
icon_leader_default
Kommt, Feind. Sendet einen Botschafter, denn ich habe etwas zu sagen, was uns beiden zugutekommen wird.

Eigenschaften

Zivilisationen
icon_civilization_unknown
Gallien

Präferenzen

Agenden
Geißel Roms
Mag viele Kampfeinheiten. Mag Zivilisationen mit winzigen Armeen nicht.
icon_leader_default
Kommt, Feind. Sendet einen Botschafter, denn ich habe etwas zu sagen, was uns beiden zugutekommen wird.

Eigenschaften

Zivilisationen
icon_civilization_unknown
Gallien

Präferenzen

Agenden
Geißel Roms
Mag viele Kampfeinheiten. Mag Zivilisationen mit winzigen Armeen nicht.
Einzigartige Fähigkeit

König der Eburonen

Eure Zivilisation erhält Kultur in Höhe von 20 % der Kosten der Einheit, wenn eine nicht zivile Einheit ausgebildet wird. Nahkampf-, Kavallerie-Abwehr- und Fernkampfeinheiten erhalten +2 Kampfstärke für jede angrenzende Kampfeinheit.

Zusammenfassung
Ambiorix baut durch strategisch platzierte Minen und seinen Oppidum-Spezialbezirk eine Horde auf, um seine Feinde zu überrollen.
Detaillierter Umgang
Unter Ambiorix haben die Gallier zwei Hauptziele: Minen zu bauen und mit den Profiten daraus eine gigantische Armee aufzubauen. Durch Galliens einzigartige Zivilisationseigenschaft erhalten Minen einen Nachbarschaftsbonus und liefern Kultur und Tourismus, sodass ihr Bau nur Vorteile hat. Im Krieg bietet Ambiorix' einzigartige Eigenschaft aneinander angrenzenden Einheiten mehr Kampfstärke. Je mehr Einheiten also zusammen stehen, desto stärker ist die Armee. Der Bonus, den die Gaesaten für den Angriff auf Städte oder stärkere Einheiten erhalten, sowie der früh freigeschaltete Oppidum-Spezialbezirk mit seinem hohen Nachbarschaftsbonus machen die gallische Armee noch effektiver. Gallien ist ein starker Kandidat für den Herrschaftssieg, kann aber auch als kulturbetonte Zivilisation gespielt werden.
Historischer Kontext
Ambiorix’ Vermächtnis lebt durch Cäsars "Gallische Kriege" weiter. Während sein frühes Leben und die Geschehnisse, nachdem Cäsar ihn nicht mehr erwähnte, für die Geschichtswissenschaft verloren sind, lebt sein Name weiter - oder zumindest sein Titel, denn Ambiorix ist eigentlich kein Eigenname, sondern ein Beiwort mit der Bedeutung "König in alle Richtungen".

Ambiorix war Mit-Herrscher des gallischen Stamms der Eburonen in dem Gebiet, das wir heute Belgien nennen. Er teilte sich die Herrschaft mit Cativolcus, dem älteren Stammesführer. Obwohl Cativolcus älter (und vielleicht weiser) war, überließ er die Reaktion auf die römische Besetzung Galliens dennoch Ambiorix. Nachdem Julius Cäsar die Anführer der Eburonen besiegt hatte, fanden Eburonen und Römer dennoch zu einem guten Verhältnis zueinander - die römischen Feldzüge hatten die größeren Stämme geschwächt und Geiseln zu den Eburonen zurückgebracht. Ambiorix profitierte sogar direkt davon, da sich unter diesen zurückgekehrten Geiseln auch Mitglieder seiner Familie befanden.

Trotzdem waren die Römer immer noch eine Invasionsmacht auf gallischem Boden. Ambiorix verlor die Geduld, als der Winter kam und die Römer trotz ihres Wissens um die herrschende Nahrungsknappheit von den Stämmen Nahrung für die Versorgung der römischen Garnisonen verlangten. Indutiomarus, Häuptling eines anderen, nahe gelegenen Stammes, entschied schließlich, dass auch befreundete Römer zu viele Römer waren, und drängte Ambiorix und andere Gallier zum Aufstand gegen die römische Besetzung.

Die beiden Könige griffen die römische Garnison unter dem Kommando von Sabinus und Cotta an, doch hatten die Gallier keine Erfahrung im Kampf gegen befestigte Lager. Ambiorix erkannte, dass seine Feinde durch offene Kriegführung nicht besiegt werden könnten und er eine andere Taktik benötigte. Also begab er sich zu den Toren und bat darum, mit den römischen Befehlshabern verhandeln zu dürfen. Als diese sich bereiterklärten, bewies Ambiorix seine schauspielerischen Talente: Der Angriff sei nicht seine Idee gewesen, er sei Anführer eines kleinen Stammes und zur Unterordnung gezwungen, behauptete er. Da die Römer in der Vergangenheit geholfen hatten, einige von Ambiorix' Leuten aus derlei Schikanen zu befreien, fanden sie seine Aussagen schlüssig. Ambiorix erläuterte weiter, dass auch sein eigenes Volk ihn zum Kampf dränge. Dann warnte er die römischen Befehlshaber vor einem angeblich bevorstehenden Angriff durch die Germanen, deren Truppen viel zu stark und groß seien, um von der kleinen römischen Garnison besiegt zu werden. Ambiorix riet den Römern, die Garnison zu verlassen und sich mit ihren Verbündeten zunächst woanders zusammenzuschließen. Er versprach ihnen auf dem Weg dorthin sicheren Durchzug durch sein Gebiet.

Die Römer glaubten alles, da sie die Möglichkeit einer Täuschung für gering hielten: Die Eburonen waren ein kleiner Stamm - warum sollte eine Maus einen Löwen angreifen? Sie bereiteten sich auf den Abzug und Marsch zu einer anderen Garnison vor. Währenddessen leitete Ambiorix seinen Angriff in die Wege: Er stellte den Römern eine Falle an der Schlucht auf der Route, die sie nach seinem Ermessen nehmen würden. Tatsächlich verließen die Römer ihre Festung im Morgengrauen und folgten der von Ambiorix vorhergesagten Route. Dabei hatten sie kaum Verteidigung aufgestellt, da sie ja der Annahme waren, dass die nächsten Feinde die noch weit entfernten "Germanen" wären, von denen Ambiorix gesprochen hatte. Sie sollten sich irren.

Ambiorix wartete, bis die Hälfte der römischen Truppen die Schlucht durchquert hatte, und griff dann an. Er feuerte Speersalven auf die Römer und als Sabinus realisierte, was hier eigentlich geschah, war es zu spät. Er bat um ein Gespräch mit Ambiorix, der ihm sicheres Geleit versprach, wenn er zum gallischen Lager käme. Aber anscheinend hatte Sabinus seine Lektion immer noch nicht gelernt: Ambiorix tötete ihn bei seiner Ankunft. Einige Überlebende des Hinterhalts flohen zurück in ihre Festung, aber da ihnen die Kräfte zur Verteidigung fehlten, begingen sie dort Selbstmord, anstatt sich abschlachten oder von den Feinden gefangen nehmen zu lassen. Andere Überlebende flohen in eine nahe gelegene Garnison und berichteten deren Kommandanten vor Ambiorix' Verrat. Die Nachricht verbreitete sich jedoch offensichtlich nicht zum Rest der Römer und nicht bis zum römischen Feldherrn Cicero.

Ambiorix und seine Truppen eliminierten die Streitkräfte außerhalb von Ciceros Lager. Doch erneut konnte Ambiorix die Mauern nicht durchbrechen. Anstatt die Tore weiter anzugreifen, beschloss er, den Kommandanten wie zuvor in eine Falle zu locken. Doch diesmal klappte es nicht. Cicero erklärte, es sei nicht römischer Stil, Bedingungen des Feindes zu akzeptieren, und während er Zeit schindete, forderte er heimlich Unterstützung an. Schon bald war Julius Cäsar auf dem Weg, um Ambiorix entgegenzutreten.

Diesmal war der Römer am Zug und stellte eine Falle. Ambiorix war immer noch in Siegerlaune und als er Cäsars "kleine" Armee sah, fühlte er sich mutig genug, sie anzugreifen. Cäsars Soldaten verteidigten sich nur zögerlich und die Festung, die sie errichtet hatten, war klein. Ambiorix befahl seinen Truppen daher, sie anzugreifen - und erlebte eine große Überraschung: In der "kleinen" Festung war eine große Kavallerie-Streitmacht verborgen. Ambiorix verlor den Großteil seiner Armee und entging selbst nur knapp der Gefangennahme. Als er über die germanische Grenze flüchtete, nahm er nur wenige seiner vertrauenswürdigsten Männer mit. Von ihm wurde nie wieder gehört.

Cäsar nahm es leider nicht leicht, dass ihm die Genugtuung, Ambiorix zu töten, genommen worden war. Er konnte zudem Aufstände und Fallen nicht ausstehen (natürlich ausgenommen seine eigenen). Er vernichtete die Eburonen mit einer Kombination aus militärischer Unterdrückung und Abschneidung von ihren Nahrungsreserven bis zu dem Punkt, an dem der nun alleinherrschende König Cativolcus sich vergiftete, und somit der letzte Vertreter des verlassenen Stammes ausgelöscht war.
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