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Marcus Licinius Crassus
Historischer Kontext
Marcus Licinius Crassus gilt als der reichste Mann in der römischen Geschichte und als einer der reichsten Menschen aller Zeiten. Er war der zweite von drei Söhnen des einflussreichen römischen Senators Publius Crassus. Als junger Offizier war Marcus gezwungen, nach Hispania zu fliehen, da Lucius Cinna 87 v. Chr. in Rom die Macht ergriff, kehrte aber zurück, um Lucius Sulla im darauf folgenden Bürgerkrieg zu unterstützen. Nach Sullas Sieg wurde er Prätor und dafür bekannt, dass er den von Spartacus angeführten Sklavenaufstand niederschlug. 70 v. Chr. übten Crassus und Pompeius Druck auf den Senat aus, bis sie beide zu Konsuln ernannt wurden. Im Amt machten sie dann die meisten Reformen rückgängig, die Sulla durchgesetzt hatte.

Während Pompeius in den nächsten zehn Jahren in der Ferne Militärsiege feierte, häufte Marcus Crassus ein riesiges Vermögen an, das er vor allem durch den Verkauf von Eigentum erlangte, welches Sulla konfisziert hatte, und durch Darlehen an Senatoren, die zu gern auf großem Fuß lebten. Außerdem war er im Besitz von 500 Sklaven, die im Bauwesen bewandert waren. Wenn in Rom ein Feuer ausbrach, was nicht selten vorkam, kaufte er die Ruinen, baute die Nachbarschaft schnell wieder auf und forderte exorbitante Mieten. Zwischenzeitlich hieß es, ein Großteil Roms gehöre Crassus.

Er war sicherlich nicht der erste reiche Mann, der unter Größenwahn litt, aber in seinem Fall waren die Folgen äußerst schädlich. 60 v. Chr. bildete Crassus zusammen mit Pompeius und dem jungen Julius Cäsar das so genannte erste Triumvirat für die Herrschaft Roms. Ob aus Eifersucht auf Cäsar und Pompeius oder einfach nur aus Gier gelang es Marcus Crassus, den Senat zu bewegen, ihn als Gouverneur der reichen Provinz Syria einzusetzen. Da es ihm nicht genügte, Syria auszurauben, startete er einen unbedachten Versuch, Parthien zu erobern, wo er 53 v. Chr. in der Schlacht bei Carrhae getötet wurde. Der Legende nach wurde sein Kopf abgeschlagen und sein Mund in Erinnerung an seine berüchtigte Gier mit geschmolzenem Gold gefüllt.
Einzigartige Fähigkeit

Aktivierter Effekt (3 Ladungen)

Eure nächstgelegene Stadt annektiert dieses Geländefeld in ihr Hoheitsgebiet.
Gewährt 60 Gold.

PortraitSquare
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Eigenschaften

Klassik
Großer Händler
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Historischer Kontext
Marcus Licinius Crassus gilt als der reichste Mann in der römischen Geschichte und als einer der reichsten Menschen aller Zeiten. Er war der zweite von drei Söhnen des einflussreichen römischen Senators Publius Crassus. Als junger Offizier war Marcus gezwungen, nach Hispania zu fliehen, da Lucius Cinna 87 v. Chr. in Rom die Macht ergriff, kehrte aber zurück, um Lucius Sulla im darauf folgenden Bürgerkrieg zu unterstützen. Nach Sullas Sieg wurde er Prätor und dafür bekannt, dass er den von Spartacus angeführten Sklavenaufstand niederschlug. 70 v. Chr. übten Crassus und Pompeius Druck auf den Senat aus, bis sie beide zu Konsuln ernannt wurden. Im Amt machten sie dann die meisten Reformen rückgängig, die Sulla durchgesetzt hatte.

Während Pompeius in den nächsten zehn Jahren in der Ferne Militärsiege feierte, häufte Marcus Crassus ein riesiges Vermögen an, das er vor allem durch den Verkauf von Eigentum erlangte, welches Sulla konfisziert hatte, und durch Darlehen an Senatoren, die zu gern auf großem Fuß lebten. Außerdem war er im Besitz von 500 Sklaven, die im Bauwesen bewandert waren. Wenn in Rom ein Feuer ausbrach, was nicht selten vorkam, kaufte er die Ruinen, baute die Nachbarschaft schnell wieder auf und forderte exorbitante Mieten. Zwischenzeitlich hieß es, ein Großteil Roms gehöre Crassus.

Er war sicherlich nicht der erste reiche Mann, der unter Größenwahn litt, aber in seinem Fall waren die Folgen äußerst schädlich. 60 v. Chr. bildete Crassus zusammen mit Pompeius und dem jungen Julius Cäsar das so genannte erste Triumvirat für die Herrschaft Roms. Ob aus Eifersucht auf Cäsar und Pompeius oder einfach nur aus Gier gelang es Marcus Crassus, den Senat zu bewegen, ihn als Gouverneur der reichen Provinz Syria einzusetzen. Da es ihm nicht genügte, Syria auszurauben, startete er einen unbedachten Versuch, Parthien zu erobern, wo er 53 v. Chr. in der Schlacht bei Carrhae getötet wurde. Der Legende nach wurde sein Kopf abgeschlagen und sein Mund in Erinnerung an seine berüchtigte Gier mit geschmolzenem Gold gefüllt.

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