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Jakob Fugger
Historischer Kontext
Jakob Fugger war einer der "Superreichen" der Renaissance (auf heutige Verhältnisse umgerechnet 277 Mrd. Dollar schwer) und ein Unternehmer, Kaufmann und Bankier. Er erwarb sogar eine Konzession von Karl V., laut derer er über ausgewählte Ländereien herrschte und somit sein eigenes Geld prägen konnte. Bei Jakobs Geburt im März 1459 waren die Fugger bereits erfolgreiche Kaufleute in Augsburg. 1469 starb sein Vater und Jakob, der eigentlich Priester werden wollte, wurde dazu angehalten, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Im zarten Alter von 14 Jahren wurde er daher in den Firmensitz der Familie in Venedig geschickt, wo er mit Feuereifer Buchhaltung studierte.

Nach Abschluss seiner Ausbildung 1485 wurde Jakob die Leitung des Familiengeschäfts in Innsbruck übertragen. Er lieh dem Erzherzog Sigmund 23.000 Goldflorin und erhielt so nebenbei die "vorübergehenden" Schürfrechte an mehreren profitablen Silberminen in der Region. Als Sigmund sein Herzogtum an den heiligen römischen Kaiser Maximilian I. abtrat - der seine Finanzen noch weniger im Griff hatte als der Herzog - brachte Jakob auch noch riesige Kupferminen in Schlesien und Polen in seine Hand.

Maximilian machte immer mehr Schulden und Jakob erhielt immer mehr Land, erwarb einen Adelstitel und wurde 1514 zum Reichsgrafen gemacht. Wenige Jahre später bestach er die meisten Wahlmänner, um sicherzustellen, dass Maximilians Enkel Karl neuer Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde ... und die Habsburger weiterhin Schulden bei den Fuggern hatten. Daraufhin erhielten die Fugger das Recht, die Einkünfte dreier spanischer Ritterorden in ihre Taschen fließen zu lassen, und bekamen Silber- und Quecksilberminen in Spanien zugesprochen. In seinen letzten Lebensjahren verlieh Jakob Fugger selbst Geld an den Vatikan für die Einrichtung der Schweizer Garde im Jahr 1506. Jakob starb 1525 in großem Wohlstand.
Einzigartige Fähigkeit

Aktivierter Effekt (1 Ladung)

Gewährt 200 Gold.
Gewährt 2 Gesandte.

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Eigenschaften

Renaissance
Großer Händler
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Historischer Kontext
Jakob Fugger war einer der "Superreichen" der Renaissance (auf heutige Verhältnisse umgerechnet 277 Mrd. Dollar schwer) und ein Unternehmer, Kaufmann und Bankier. Er erwarb sogar eine Konzession von Karl V., laut derer er über ausgewählte Ländereien herrschte und somit sein eigenes Geld prägen konnte. Bei Jakobs Geburt im März 1459 waren die Fugger bereits erfolgreiche Kaufleute in Augsburg. 1469 starb sein Vater und Jakob, der eigentlich Priester werden wollte, wurde dazu angehalten, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Im zarten Alter von 14 Jahren wurde er daher in den Firmensitz der Familie in Venedig geschickt, wo er mit Feuereifer Buchhaltung studierte.

Nach Abschluss seiner Ausbildung 1485 wurde Jakob die Leitung des Familiengeschäfts in Innsbruck übertragen. Er lieh dem Erzherzog Sigmund 23.000 Goldflorin und erhielt so nebenbei die "vorübergehenden" Schürfrechte an mehreren profitablen Silberminen in der Region. Als Sigmund sein Herzogtum an den heiligen römischen Kaiser Maximilian I. abtrat - der seine Finanzen noch weniger im Griff hatte als der Herzog - brachte Jakob auch noch riesige Kupferminen in Schlesien und Polen in seine Hand.

Maximilian machte immer mehr Schulden und Jakob erhielt immer mehr Land, erwarb einen Adelstitel und wurde 1514 zum Reichsgrafen gemacht. Wenige Jahre später bestach er die meisten Wahlmänner, um sicherzustellen, dass Maximilians Enkel Karl neuer Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde ... und die Habsburger weiterhin Schulden bei den Fuggern hatten. Daraufhin erhielten die Fugger das Recht, die Einkünfte dreier spanischer Ritterorden in ihre Taschen fließen zu lassen, und bekamen Silber- und Quecksilberminen in Spanien zugesprochen. In seinen letzten Lebensjahren verlieh Jakob Fugger selbst Geld an den Vatikan für die Einrichtung der Schweizer Garde im Jahr 1506. Jakob starb 1525 in großem Wohlstand.

Eigenschaften

Renaissance
Großer Händler
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