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Berber-Korsar
Beschreibung
Osmanische Marineeinheit des Mittelalters, die den Freibeuter ersetzt. Küstenraubzüge kosten keine Fortbewegung. Kann auf Distanz nur von anderen Marine-Räubern gesichtet werden. Deckt Marine-Räuber in Sichtweite auf.
Historischer Kontext
Die Berber-Korsaren gehörten während der Renaissance und der frühen Neuzeit zu den gefürchtetsten und berüchtigtsten Piraten im Mittelmeerraum. Sie wurden durch das Osmanische Reich finanziert und unterstützt, ähnlich wie westeuropäische Staaten Freibeuter beauftragten, Handelsschiffe zu plündern. Je mehr sich das Osmanische Reich ausdehnte und mit Westeuropa in Konflikt geriet, desto häufiger wurden die Überfälle der Korsaren. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht genügte bereits der Anblick einer herannahenden Korsarengaleere (oder noch schrecklicher, einer ganzen Flotte), um auch einen tapferen Kapitän in Angst zu versetzen.

Die Piraterie gehörte fast von Beginn der Geschichtsschreibung an zum Alltag auf dem Mittelmeer. Die Berber-Korsaren waren eine der letzten Gruppen, die entlang der Küste Europas auf Beutejagd gingen, und hatten ihre Heimathäfen an der Berberküste, unter anderem in Algier und Tunis. Für gewöhnlich enterten die Berber-Korsaren Schiffe und forderten Lösegeld für die Besatzung oder versklavten jene, die für ein Lösegeld zu arm waren. Die Literatur dieser Zeit befasst sich häufig mit Geschichten geflüchteter Galeerensklaven und Gefangene der Korsaren zu befreien galt als wohltätige Dienstleistung. Einige Europäer empfanden die Verheißung von Reichtum und Macht jedoch als verlockend, schlossen sich den Korsaren an und dienten ihnen sogar als Offiziere.

Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts schlossen sich die europäischen Nationen zusammen, um der Gefahr, die von den Berber-Korsaren ausging, ein Ende zu bereiten. Selbst die jungen Vereinigten Staaten von Amerika schlossen sich der Kampagne an. Mit der Zeile über die "Küste von Tripolis" bezieht sich sogar die Hymne der US-Marines auf einen Einsatz gegen die Berber-Korsaren.
PortraitSquare
icon_unit_ottoman_barbary_corsair

Eigenschaften

Einzigartig für
icon_civilization_ottoman
Osmanisches Reich
Wird verbessert zu
icon_unit_submarine
Unterseeboot
icon_unit_german_uboat
U-Boot
Beförderungsklasse: Marine-Räuber
icon_moves
4
Fortbewegung
icon_strength
40
Nahkampfstärke
icon_ranged_strength
50
Fernkampfstärke
icon_range
2
Reichweite

Voraussetzungen

Ausrichtung
icon_civic_medieval_faires
Mittelaltermärkte
Produktionskosten
Grundkosten: 240 Produktion
Kaufkosten
Grundkosten: 960 Gold
Unterhaltskosten
Grundkosten: 3 Gold
PortraitSquare
icon_unit_ottoman_barbary_corsair
Beschreibung
Osmanische Marineeinheit des Mittelalters, die den Freibeuter ersetzt. Küstenraubzüge kosten keine Fortbewegung. Kann auf Distanz nur von anderen Marine-Räubern gesichtet werden. Deckt Marine-Räuber in Sichtweite auf.
Historischer Kontext
Die Berber-Korsaren gehörten während der Renaissance und der frühen Neuzeit zu den gefürchtetsten und berüchtigtsten Piraten im Mittelmeerraum. Sie wurden durch das Osmanische Reich finanziert und unterstützt, ähnlich wie westeuropäische Staaten Freibeuter beauftragten, Handelsschiffe zu plündern. Je mehr sich das Osmanische Reich ausdehnte und mit Westeuropa in Konflikt geriet, desto häufiger wurden die Überfälle der Korsaren. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht genügte bereits der Anblick einer herannahenden Korsarengaleere (oder noch schrecklicher, einer ganzen Flotte), um auch einen tapferen Kapitän in Angst zu versetzen.

Die Piraterie gehörte fast von Beginn der Geschichtsschreibung an zum Alltag auf dem Mittelmeer. Die Berber-Korsaren waren eine der letzten Gruppen, die entlang der Küste Europas auf Beutejagd gingen, und hatten ihre Heimathäfen an der Berberküste, unter anderem in Algier und Tunis. Für gewöhnlich enterten die Berber-Korsaren Schiffe und forderten Lösegeld für die Besatzung oder versklavten jene, die für ein Lösegeld zu arm waren. Die Literatur dieser Zeit befasst sich häufig mit Geschichten geflüchteter Galeerensklaven und Gefangene der Korsaren zu befreien galt als wohltätige Dienstleistung. Einige Europäer empfanden die Verheißung von Reichtum und Macht jedoch als verlockend, schlossen sich den Korsaren an und dienten ihnen sogar als Offiziere.

Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts schlossen sich die europäischen Nationen zusammen, um der Gefahr, die von den Berber-Korsaren ausging, ein Ende zu bereiten. Selbst die jungen Vereinigten Staaten von Amerika schlossen sich der Kampagne an. Mit der Zeile über die "Küste von Tripolis" bezieht sich sogar die Hymne der US-Marines auf einen Einsatz gegen die Berber-Korsaren.

Eigenschaften

Einzigartig für
icon_civilization_ottoman
Osmanisches Reich
Wird verbessert zu
icon_unit_submarine
Unterseeboot
icon_unit_german_uboat
U-Boot
Beförderungsklasse: Marine-Räuber
icon_moves
4
Fortbewegung
icon_strength
40
Nahkampfstärke
icon_ranged_strength
50
Fernkampfstärke
icon_range
2
Reichweite

Voraussetzungen

Ausrichtung
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Mittelaltermärkte
Produktionskosten
Grundkosten: 240 Produktion
Kaufkosten
Grundkosten: 960 Gold
Unterhaltskosten
Grundkosten: 3 Gold
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