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Plastik

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Synthetisches Material

Informationszeitalter

Plastik
Beschreibung
+1 Nahrung an Fischerboote.
Historischer Kontext
Synthetische oder halbsynthetische organische Polymere entstanden (allgemein) aus Petrochemikalien mit großer Molekularmasse und sind unglaublich widerstandsfähig, formbar, leicht und mittlerweile überall in der modernen Zivilisation anzutreffen - Plastik. Dieses Material kann viele Formen annehmen, manche sind fester, manche flexibler, manche sind wärmebeständiger, manche weniger. Plastik kann in jede beliebige Form gegossen, gepresst oder extrudiert werden und man begegnet Plastik heutzutage überall im täglichen Leben - von der Autostoßstange und künstlichen Gliedmaßen über Produktverpackungen und modernistischen Möbeln, bis hin zur Unterhaltungsindustrie und Waffenfertigung.

Es waren bereits während der industriellen Revolution plastikähnliche Werkstoffe entwickelt worden; beispielsweise erfand 1855 Alex Parkes angesichts des drohenden Elefanten-Aussterbens ein Material aus Zellstoff als billigen Elfenbeinersatz. Doch das erste vollständig synthetische Plastik war Bakelit, das 1909 von dem Erfinder Leo Hendrik Baekeland entwickelt wurde. Bakelit war billig und haltbar und so wurden daraus Radiogeräte, Telefone, Griffe, Klaviertasten und Billardkugeln hergestellt. Trotz seiner allgemeinen Festigkeit war Bakelit jedoch recht brüchig.

Nach dem Ersten Weltkrieg führten radikale Fortschritte im Bereich der Chemie (durch die Produktion der ganzen Giftgase und neuen Sprengstoffe) zu einer Explosion bei der Entstehung neuer Arten von Plastik. Polyvinylchlorid (PVC) wurde in den 1920er Jahren von mehreren Unternehmen kommerziell produziert. Das transparente Polystyren wurde 1931 vom I.G.-Farben-Werk kommerzialisiert und 1941 erfand Dow Chemical - im Zuge eines weiteren Krieges - das Styropor. (Der größte Hersteller der mittlerweile allgegenwärtigen Styroporbecher, Dart Container, verschickte seine erste Lieferung 1960.)

Die Erde wurde immer schneller zu einer Plastikwelt. Im 21. Jahrhundert besaß nahezu jedes Konsumprodukt Plastikbestandteile oder war sogar vollständig aus Plastik. Da es nicht verrottet und bei der Verbrennung giftige Dämpfe entstehen, sind die Mülldeponien der Welt voller Plastik und riesige Mengen davon schwimmen in den Ozeanen. Zudem ist die Herstellung zwar relativ günstig, sie erfordert aber bei der Massenproduktion viele Petrochemikalien. So wird Plastik vielleicht eines Tages mit der Verknappung und Verteuerung von Öl ebenfalls knapper und teurer.
PortraitSquare
icon_tech_plastics
"In der Hierarchie der entscheidenden poetischen Substanzen wird Plastik als schändliches Material beschrieben, verloren zwischen der Überschwänglichkeit von Gummi und der flachen Härte von Metall."
- Roland Barthes
"Nichts auf dieser Erde hält ewig. Außer vielleicht Plastik."
- Patricia Dunn

Schaltet frei

Spez-Op
Bohrinsel

Voraussetzungen

Atomzeitalter
Erforderliche Technologien
icon_tech_combustion
Verbrennungsmotor
Forschungskosten
Grundkosten: 1410 Wissenschaft
Bonusse
Baut eine Ölquelle.

Fortschritt

Führt zu Technologien
icon_tech_synthetic_materials
Synthetisches Material
PortraitSquare
icon_tech_plastics
Beschreibung
+1 Nahrung an Fischerboote.
Historischer Kontext
Synthetische oder halbsynthetische organische Polymere entstanden (allgemein) aus Petrochemikalien mit großer Molekularmasse und sind unglaublich widerstandsfähig, formbar, leicht und mittlerweile überall in der modernen Zivilisation anzutreffen - Plastik. Dieses Material kann viele Formen annehmen, manche sind fester, manche flexibler, manche sind wärmebeständiger, manche weniger. Plastik kann in jede beliebige Form gegossen, gepresst oder extrudiert werden und man begegnet Plastik heutzutage überall im täglichen Leben - von der Autostoßstange und künstlichen Gliedmaßen über Produktverpackungen und modernistischen Möbeln, bis hin zur Unterhaltungsindustrie und Waffenfertigung.

Es waren bereits während der industriellen Revolution plastikähnliche Werkstoffe entwickelt worden; beispielsweise erfand 1855 Alex Parkes angesichts des drohenden Elefanten-Aussterbens ein Material aus Zellstoff als billigen Elfenbeinersatz. Doch das erste vollständig synthetische Plastik war Bakelit, das 1909 von dem Erfinder Leo Hendrik Baekeland entwickelt wurde. Bakelit war billig und haltbar und so wurden daraus Radiogeräte, Telefone, Griffe, Klaviertasten und Billardkugeln hergestellt. Trotz seiner allgemeinen Festigkeit war Bakelit jedoch recht brüchig.

Nach dem Ersten Weltkrieg führten radikale Fortschritte im Bereich der Chemie (durch die Produktion der ganzen Giftgase und neuen Sprengstoffe) zu einer Explosion bei der Entstehung neuer Arten von Plastik. Polyvinylchlorid (PVC) wurde in den 1920er Jahren von mehreren Unternehmen kommerziell produziert. Das transparente Polystyren wurde 1931 vom I.G.-Farben-Werk kommerzialisiert und 1941 erfand Dow Chemical - im Zuge eines weiteren Krieges - das Styropor. (Der größte Hersteller der mittlerweile allgegenwärtigen Styroporbecher, Dart Container, verschickte seine erste Lieferung 1960.)

Die Erde wurde immer schneller zu einer Plastikwelt. Im 21. Jahrhundert besaß nahezu jedes Konsumprodukt Plastikbestandteile oder war sogar vollständig aus Plastik. Da es nicht verrottet und bei der Verbrennung giftige Dämpfe entstehen, sind die Mülldeponien der Welt voller Plastik und riesige Mengen davon schwimmen in den Ozeanen. Zudem ist die Herstellung zwar relativ günstig, sie erfordert aber bei der Massenproduktion viele Petrochemikalien. So wird Plastik vielleicht eines Tages mit der Verknappung und Verteuerung von Öl ebenfalls knapper und teurer.
"In der Hierarchie der entscheidenden poetischen Substanzen wird Plastik als schändliches Material beschrieben, verloren zwischen der Überschwänglichkeit von Gummi und der flachen Härte von Metall."
- Roland Barthes
"Nichts auf dieser Erde hält ewig. Außer vielleicht Plastik."
- Patricia Dunn

Schaltet frei

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Voraussetzungen

Atomzeitalter
Erforderliche Technologien
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Verbrennungsmotor
Forschungskosten
Grundkosten: 1410 Wissenschaft
Bonusse
Baut eine Ölquelle.

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