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Hinduismus
Historischer Kontext
Der Hinduismus – oder Sanatana Dharma (das "ewige Gesetz") – wird weitgehend als die älteste heute noch praktizierte Religion betrachtet und basiert auf einer Reihe antiker Manuskripte, die als die Veden bekannt sind. Diese Sammlung von Sanskrit-Texten, die vier Hauptwerke umfasst, soll vor über 3.500 Jahren geschrieben worden sein. Mit einer (ständig wachsenden) Anzahl von einer Milliarde Anhängern auf der ganzen Welt (die meisten davon in Indien und Südostasien) ist der Hinduismus eine Fusion aus unterschiedlichen Kulturen und Traditionen. Es gibt keinen einzelnen Gründer oder Glauben. Der Hinduismus ist sowohl eine Lebensart als auch eine Religion. Teilweise werden der Buddhismus und der Jainismus beide als Teile einer breiteren hinduistischen Religionsausrichtung gesehen. Indien ist das Zentrum des Hinduismus, der auch in Südostasien weit verbreitet ist, während im indonesischen Bali wie auch in verstreuten Religionsgemeinschaften auf der ganzen Welt nochmals gesonderte Formen praktiziert werden.

Hinduismus ist vielerorts zu einem Synonym für Vielgötterei geworden (und verfügt tatsächlich über Gemeinsamkeiten mit europäischen polytheistischen Traditionen). Die meisten hinduistischen Strömungen gehen von drei entscheidenden Kräften aus: der Schöpfung (unter dem Gott Brahma), der Erhaltung (unter dem Gott Vishnu) und der Zerstörung (unter dem Gott Shiva). Andere Traditionen beschreiben eine einzelne, vereinende Kraft, die alle Aspekte unserer Existenz beherrscht. Die universellen Kräfte oder das Gesetz, das alle existenten Dinge bindet, sind sowohl im Hinduismus wie auch im Buddhismus Dharma oder die "ultimative Realität" sowie Karma, nach dem unsere Taten, sowohl die guten als auch die schlechten, ein Ursache-und-Wirkungs-Verhältnis auf den Ablauf unseres Lebens haben.

Während der britischen Kolonialzeit setzte sich "Hinduismus" als Begriff durch für alles, was nicht christlich oder muslimisch war. Mit der Zeit traten die jainistischen und buddhistischen Charakteristika deutlicher hervor, doch der Hinduismus wird immer noch mit Diversität und Vielfalt assoziiert. Ungefähr 15 % der Weltbevölkerung ist hinduistisch.
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Historischer Kontext
Der Hinduismus – oder Sanatana Dharma (das "ewige Gesetz") – wird weitgehend als die älteste heute noch praktizierte Religion betrachtet und basiert auf einer Reihe antiker Manuskripte, die als die Veden bekannt sind. Diese Sammlung von Sanskrit-Texten, die vier Hauptwerke umfasst, soll vor über 3.500 Jahren geschrieben worden sein. Mit einer (ständig wachsenden) Anzahl von einer Milliarde Anhängern auf der ganzen Welt (die meisten davon in Indien und Südostasien) ist der Hinduismus eine Fusion aus unterschiedlichen Kulturen und Traditionen. Es gibt keinen einzelnen Gründer oder Glauben. Der Hinduismus ist sowohl eine Lebensart als auch eine Religion. Teilweise werden der Buddhismus und der Jainismus beide als Teile einer breiteren hinduistischen Religionsausrichtung gesehen. Indien ist das Zentrum des Hinduismus, der auch in Südostasien weit verbreitet ist, während im indonesischen Bali wie auch in verstreuten Religionsgemeinschaften auf der ganzen Welt nochmals gesonderte Formen praktiziert werden.

Hinduismus ist vielerorts zu einem Synonym für Vielgötterei geworden (und verfügt tatsächlich über Gemeinsamkeiten mit europäischen polytheistischen Traditionen). Die meisten hinduistischen Strömungen gehen von drei entscheidenden Kräften aus: der Schöpfung (unter dem Gott Brahma), der Erhaltung (unter dem Gott Vishnu) und der Zerstörung (unter dem Gott Shiva). Andere Traditionen beschreiben eine einzelne, vereinende Kraft, die alle Aspekte unserer Existenz beherrscht. Die universellen Kräfte oder das Gesetz, das alle existenten Dinge bindet, sind sowohl im Hinduismus wie auch im Buddhismus Dharma oder die "ultimative Realität" sowie Karma, nach dem unsere Taten, sowohl die guten als auch die schlechten, ein Ursache-und-Wirkungs-Verhältnis auf den Ablauf unseres Lebens haben.

Während der britischen Kolonialzeit setzte sich "Hinduismus" als Begriff durch für alles, was nicht christlich oder muslimisch war. Mit der Zeit traten die jainistischen und buddhistischen Charakteristika deutlicher hervor, doch der Hinduismus wird immer noch mit Diversität und Vielfalt assoziiert. Ungefähr 15 % der Weltbevölkerung ist hinduistisch.