Ein Bezirk, der ausschließlich Vietnam zur Verfügung steht und den Lagerbezirk ersetzt. +2 Kultur für jeden angrenzenden Bezirk. Erhaltet nach der Erforschung von Luftfahrt Tourismus in gleicher Höhe wie Kultur. Dieser Bezirk erfordert keine Bevölkerung, ist günstiger zu bauen, kann nicht an das Stadtzentrum angrenzen, gewährt keine Große-Persönlichkeit-Punkte und ist kein Spezialbezirk.

Das Wort "Thành" bedeutet so viel wie Zitadelle oder Festung, aber die klassische vietnamesische Architektur verband militärischen Schutz mit architektonischer Kunst. Das älteste Thành in Vietnam ist das im Stadtgebiet des heutigen Hà Nội gelegene Thành Cổ Loa. Einer örtlichen Legende nach soll der König einst eine magische Schildkröte verärgert haben, indem er fortwährend versuchte, ein Thành auf ihrem Rücken zu errichten. Als der König die magische, sprechende und mächtig wütende Schildkröte bemerkte, willigte er ein, sein Thành an einem anderen Ort zu bauen. Zum Dank überreichte ihm die Schildkröte eine magische Armbrust, die viele Tausend mal stärker war als jede gewöhnliche Armbrust. Während die Armbrust im Laufe der Zeit verloren ging, steht die Zitadelle mit ihrer spiralförmigen Außenmauer und dem rechteckigen Innenfried noch heute.

Thànhs verfügten meist über einen rechteckigen Innenfried, der von einem Graben umgeben war. Ganz gleich, wie dick und standhaft die Mauern dieser Zitadellen auch waren, ihre oberen Etagen waren in der Regel hübsch bemalt und mit großen Drachen oder anderen glücksverheißenden Symbolen der Königlichkeit verziert, wie im Fall des atemberaubenden Thành bei Huế.

Das Thành Thăng Long mit seinem gedrungenen Turm und seinen dicken Mauern liegt mitten im Herzen von Hà Nội und ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Die im Jahr 1010 n. Chr. errichtete Festung war so imposant, dass sie unterschiedlichsten Gruppen als Sitz diente, darunter der Königsfamilie, dem französischen Militär während der Kolonialzeit, der kaiserlichen japanischen Armee (als Gefängnis) und der vietnamesischen Volksarmee. Sie war jedoch mehr als nur ein militärischer Stützpunkt und beherbergte in Stein gehauene Drachen und kunstvolle Paläste (inzwischen zerstört) und dient heutzutage auch als Museum.