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Taruga

Taruga
Einzigartige Fähigkeit

Wissenschafts-Stadtstaat

1 Gesandter: +2 Wissenschaft in Eurer Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Bibliothek.
6 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Universität.

Taruga-Suzerän-Bonus

+5% Wissenschaft in allen Städten für jede unterschiedliche modernisierte strategische Ressource im Besitz.

Historischer Kontext
Taruga ist eine archäologische Fundstätte in Zentralnigeria, die für einige der frühesten Nachweise der Eisenproduktion in Westafrika bekannt ist. Darüber hinaus wurden dort faszinierende Terrakotta-Figuren mit aufwendigen Frisuren und langgestreckten Gesichtern gefunden, die zu den ersten künstlerischen und wissenschaftlichen Errungenschaften der Region gezählt werden.

Wie die früheren Bewohner von Taruga ihre Stadt oder ihre Volksgruppe nannten, ist in den Wirren der Geschichte verloren gegangen. Archäologen nennen sie "Nok-Kultur", nach einer anderen bekannten Fundstätte. Da nicht bekannt ist, ob sie eine politische Einheit waren oder ob verschiedene Völker Teil dieser Kultur waren, verzichtet man auf spezifischere Bezeichnungen wie "Nok-Stamm" oder "Nok-Reich". Sie bewohnten ein Gebiet mit der Fläche des heutigen Portugal, welches den größten Teil des modernen Nigeria sowie die Hauptstadt Abuja einschloss. Um 500 v. Chr. hatte die Nok-Kultur ihre größte Ausdehnung erreicht, doch neuere archäologische Forschungen weisen darauf hin, dass sie sich möglicherweise bereits tausend Jahre zuvor entwickelt hat. Die soziale Struktur ging über einfache Blutsbande hinaus und beinhaltete eine elitäre Herrscherklasse. Nok-Skulpturen stellen Kürbisse dar und an den Fundstätten sind Spuren von Sorghum- und Millethirsen nachweisbar. Als die Bevölkerung der Nok-Kultur wuchs, wurden die Kontrolle über diese Produkte und ihre Lagerung sowie Handel immer wichtiger und komplexer, sodass große Kornspeicher und Handelsnetze aufgebaut wurden.

Zwei Faktoren machen die Nok-Kultur zu einer Besonderheit in der Weltgeschichte: ihre frühe Entdeckung der Eisenbearbeitung und ihre Terrakotta-Skulpturen. In den Nok-Schmieden wurden sowohl landwirtschaftliche Geräte als auch Waffen geschmiedet. Die Nok-Kunstwerke haben nicht viele Bezüge zum Krieg, doch die gefundenen Pfeilspitzen und Speere sprechen eine deutliche Sprache. In der Nok-Kultur vermischt sich das Alltägliche mit dem Fantastischen. Viele Kunstwerke stellen Männer mit Ritualwaffen, kleinen quadratischen Bärten und langen Schnurrbärten dar. Andere sind Mischwesen: Ein Elefant mit menschlichen Augen, Männer mit Vogelschnäbeln und viele mehr.

Die Nok-Kultur mit ihren beispielhaften Innovationen und frühen wissenschaftlichen Errungenschaften ging aus unbekannten Gründen um 200 n. Chr. unter, doch sie hatte eindeutig Einfluss auf die späteren westafrikanischen Zivilisationen.
PortraitSquare
icon_civilization_unknown

Stadtstaat-Typ

icon_citystate_science
Wissenschaftlich
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Stadtstaat-Typ

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Wissenschaftlich
Einzigartige Fähigkeit

Wissenschafts-Stadtstaat

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6 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Universität.

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Historischer Kontext
Taruga ist eine archäologische Fundstätte in Zentralnigeria, die für einige der frühesten Nachweise der Eisenproduktion in Westafrika bekannt ist. Darüber hinaus wurden dort faszinierende Terrakotta-Figuren mit aufwendigen Frisuren und langgestreckten Gesichtern gefunden, die zu den ersten künstlerischen und wissenschaftlichen Errungenschaften der Region gezählt werden.

Wie die früheren Bewohner von Taruga ihre Stadt oder ihre Volksgruppe nannten, ist in den Wirren der Geschichte verloren gegangen. Archäologen nennen sie "Nok-Kultur", nach einer anderen bekannten Fundstätte. Da nicht bekannt ist, ob sie eine politische Einheit waren oder ob verschiedene Völker Teil dieser Kultur waren, verzichtet man auf spezifischere Bezeichnungen wie "Nok-Stamm" oder "Nok-Reich". Sie bewohnten ein Gebiet mit der Fläche des heutigen Portugal, welches den größten Teil des modernen Nigeria sowie die Hauptstadt Abuja einschloss. Um 500 v. Chr. hatte die Nok-Kultur ihre größte Ausdehnung erreicht, doch neuere archäologische Forschungen weisen darauf hin, dass sie sich möglicherweise bereits tausend Jahre zuvor entwickelt hat. Die soziale Struktur ging über einfache Blutsbande hinaus und beinhaltete eine elitäre Herrscherklasse. Nok-Skulpturen stellen Kürbisse dar und an den Fundstätten sind Spuren von Sorghum- und Millethirsen nachweisbar. Als die Bevölkerung der Nok-Kultur wuchs, wurden die Kontrolle über diese Produkte und ihre Lagerung sowie Handel immer wichtiger und komplexer, sodass große Kornspeicher und Handelsnetze aufgebaut wurden.

Zwei Faktoren machen die Nok-Kultur zu einer Besonderheit in der Weltgeschichte: ihre frühe Entdeckung der Eisenbearbeitung und ihre Terrakotta-Skulpturen. In den Nok-Schmieden wurden sowohl landwirtschaftliche Geräte als auch Waffen geschmiedet. Die Nok-Kunstwerke haben nicht viele Bezüge zum Krieg, doch die gefundenen Pfeilspitzen und Speere sprechen eine deutliche Sprache. In der Nok-Kultur vermischt sich das Alltägliche mit dem Fantastischen. Viele Kunstwerke stellen Männer mit Ritualwaffen, kleinen quadratischen Bärten und langen Schnurrbärten dar. Andere sind Mischwesen: Ein Elefant mit menschlichen Augen, Männer mit Vogelschnäbeln und viele mehr.

Die Nok-Kultur mit ihren beispielhaften Innovationen und frühen wissenschaftlichen Errungenschaften ging aus unbekannten Gründen um 200 n. Chr. unter, doch sie hatte eindeutig Einfluss auf die späteren westafrikanischen Zivilisationen.
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