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Mitla
Einzigartige Fähigkeit

Wissenschafts-Stadtstaat

1 Gesandter: +2 Wissenschaft in Eurer Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Bibliothek.
6 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Universität.

Mitla-Suzerän-Bonus

Stadtwachstum ist 15 % höher in Städten mit einem Campus-Bezirk.

Historischer Kontext
Die Zapoteken gründeten im Herzen des Oaxaca-Tals, im heutigen Mexiko, eine Reihe von urbanen Zentren. Eines der wichtigsten war Mitla - eine Metropole, die bei ihrer Eroberung durch die Spanier im 16. Jahrhundert über fast eine halbe Million Einwohner, einen Sonnenkalender sowie einen separaten Ritualkalender, ein eigenes Schriftsystem und eine florierende Landwirtschaft verfügte, welche die Stadt mit Kürbis, Chili, Mais und Bohnen versorgte. Im trockenen Oaxaca-Tal hatten die Zapoteken Bewässerungsgräben, Festungen und beeindruckende religiöse und kulturelle Bauten errichtet, mit denen sie sich gegen die zeitweiligen Einfälle benachbarter mesoamerikanischer Gruppen durchsetzen konnten. Auch die spanische Eroberung überlebten sie: Fast eine Million Zapoteken gibt es noch heute in Mexiko.

Der Name "Mitla" ist eine spanische Verballhornung des Nahuatl-Wortes für "Ort der Toten". Und die Toten von Mitla genossen eine ganz besonderen Rang: Die Religion der Zapoteken teilte alle Lebenden und Toten in zwei unterschiedliche Gruppen, die jeweils ihre eigenen Gottheiten hatten. Wer in Mitla bestattet wurde, würde nicht mit den Göttern des Todes verschmelzen, sondern mit den Göttern des Lebens - dem Blitz und dem Erdbeben. Diese privilegierten Adligen wurden als "Wolkenvolk" angesehen, das im Himmel lebt und seinen Nachfahren hilft.

Obwohl die Spanier Mitla geplündert haben und versuchten, das religiöse und kulturelle Herz der Zapoteken zu zerstören, hat das Klima viele archäologische Schätze bewahrt. Zu den Bedeutendsten zählen die Steinreliefs an den Wänden der Paläste von Mitla. Sie zeigen verwirrende geometrische Figuren, die an die Schuppen einer riesigen Schlange aus der mesoamerikanischen Mythologie erinnern und zur Blütezeit von Mitla in einem intensiven Rot bemalt waren.
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Stadtstaat-Typ

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Wissenschaftlich
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Die Zapoteken gründeten im Herzen des Oaxaca-Tals, im heutigen Mexiko, eine Reihe von urbanen Zentren. Eines der wichtigsten war Mitla - eine Metropole, die bei ihrer Eroberung durch die Spanier im 16. Jahrhundert über fast eine halbe Million Einwohner, einen Sonnenkalender sowie einen separaten Ritualkalender, ein eigenes Schriftsystem und eine florierende Landwirtschaft verfügte, welche die Stadt mit Kürbis, Chili, Mais und Bohnen versorgte. Im trockenen Oaxaca-Tal hatten die Zapoteken Bewässerungsgräben, Festungen und beeindruckende religiöse und kulturelle Bauten errichtet, mit denen sie sich gegen die zeitweiligen Einfälle benachbarter mesoamerikanischer Gruppen durchsetzen konnten. Auch die spanische Eroberung überlebten sie: Fast eine Million Zapoteken gibt es noch heute in Mexiko.

Der Name "Mitla" ist eine spanische Verballhornung des Nahuatl-Wortes für "Ort der Toten". Und die Toten von Mitla genossen eine ganz besonderen Rang: Die Religion der Zapoteken teilte alle Lebenden und Toten in zwei unterschiedliche Gruppen, die jeweils ihre eigenen Gottheiten hatten. Wer in Mitla bestattet wurde, würde nicht mit den Göttern des Todes verschmelzen, sondern mit den Göttern des Lebens - dem Blitz und dem Erdbeben. Diese privilegierten Adligen wurden als "Wolkenvolk" angesehen, das im Himmel lebt und seinen Nachfahren hilft.

Obwohl die Spanier Mitla geplündert haben und versuchten, das religiöse und kulturelle Herz der Zapoteken zu zerstören, hat das Klima viele archäologische Schätze bewahrt. Zu den Bedeutendsten zählen die Steinreliefs an den Wänden der Paläste von Mitla. Sie zeigen verwirrende geometrische Figuren, die an die Schuppen einer riesigen Schlange aus der mesoamerikanischen Mythologie erinnern und zur Blütezeit von Mitla in einem intensiven Rot bemalt waren.
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