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Genf
Einzigartige Fähigkeit

Wissenschafts-Stadtstaat

1 Gesandter: +2 Wissenschaft in Eurer Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Bibliothek.
6 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Universität.

Genf-Suzerän-Bonus

Eure Städte verdienen +15 % Wissenschaft, wann immer Ihr Euch nicht im Krieg mit anderen Zivilisationen befindet.

Historischer Kontext
Das ursprünglich von ein paar paläolithischen Wilden auf einem Hügel mit Blick auf einen See gegründete Genf entwickelte sich um 500 v. Chr. zu einer befestigen Stadt der Kelten, bevor es 121 v. Chr. von den Römern erobert wurde. Die Besitzansprüche auf die Stadt wechselten regelmäßig zwischen den im Krieg liegenden Nachbarstaaten, bis sie 1033 n. Chr. in den Händen der Germanen landeten. Zu dieser Zeit war Genf ein bedeutender kirchlicher Sitz und der Bischof der Stadt als territorial ausgestatteter Prinz ein direkter Vasall des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches.

Aufgrund der unscharfen Trennung zwischen Staat und Kirche kämpften die Herzöge von Savoyen und die katholischen Päpste die folgenden fünf Jahrhunderte um die Macht in Genf. Als der letzte herrschende Bischof 1533 aus der Stadt floh, wagten die Genfer Bürger ein riskantes Manöver, um sich sowohl von den Katholiken als auch den Savoyern zu befreien - die Stadt ging ein Bündnis mit dem protestantischen Stadtstaat Bern ein und erklärte Genf im Jahr 1536 zur protestantischen Republik. Die Stadt blieb in Folge für lange Zeit eine Hochburg des protestantischen Glaubens, auch wenn Teile der Bevölkerung zu Beginn des 17. Jahrhunderts wieder zum Katholizismus zurückkehrten.

Mit der Zeit entwickelte sich Genf zum Zentrum der wissenschaftlichen Bildung und Forschung. 1559 gründete Johannes Calvin die Genfer Akademie (später: Universität Genf) als "humanistisches" Seminar. Kurz darauf trafen etliche Wissenschaftler ein und machten interessante Entdeckungen - darunter der wegweisende Geologe Jean-André Deluc, der Physiker Firmin Abauzit und der Naturforscher Francois Huber. 1909 verlieh die Universität Albert Einstein seinen ersten Ehrendoktor-Titel. In jüngerer Vergangenheit war Genf auch die Heimat von Werner Arber (Nobelpreis für Medizin 1978) und Felix Bloch, dem ersten Generaldirektor des CERN, welches sich in einem nordwestlich gelegenen Vorort der Stadt befindet. Zudem gibt es in Genf auch ein wissenschaftshistorisches Museum (das Musée d'histoire des sciences), um aller wissenschaftlichen Fortschritte zu gedenken, die der Stadt entsprungen sind.
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Stadtstaat-Typ

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Wissenschaftlich
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Einzigartige Fähigkeit

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Historischer Kontext
Das ursprünglich von ein paar paläolithischen Wilden auf einem Hügel mit Blick auf einen See gegründete Genf entwickelte sich um 500 v. Chr. zu einer befestigen Stadt der Kelten, bevor es 121 v. Chr. von den Römern erobert wurde. Die Besitzansprüche auf die Stadt wechselten regelmäßig zwischen den im Krieg liegenden Nachbarstaaten, bis sie 1033 n. Chr. in den Händen der Germanen landeten. Zu dieser Zeit war Genf ein bedeutender kirchlicher Sitz und der Bischof der Stadt als territorial ausgestatteter Prinz ein direkter Vasall des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches.

Aufgrund der unscharfen Trennung zwischen Staat und Kirche kämpften die Herzöge von Savoyen und die katholischen Päpste die folgenden fünf Jahrhunderte um die Macht in Genf. Als der letzte herrschende Bischof 1533 aus der Stadt floh, wagten die Genfer Bürger ein riskantes Manöver, um sich sowohl von den Katholiken als auch den Savoyern zu befreien - die Stadt ging ein Bündnis mit dem protestantischen Stadtstaat Bern ein und erklärte Genf im Jahr 1536 zur protestantischen Republik. Die Stadt blieb in Folge für lange Zeit eine Hochburg des protestantischen Glaubens, auch wenn Teile der Bevölkerung zu Beginn des 17. Jahrhunderts wieder zum Katholizismus zurückkehrten.

Mit der Zeit entwickelte sich Genf zum Zentrum der wissenschaftlichen Bildung und Forschung. 1559 gründete Johannes Calvin die Genfer Akademie (später: Universität Genf) als "humanistisches" Seminar. Kurz darauf trafen etliche Wissenschaftler ein und machten interessante Entdeckungen - darunter der wegweisende Geologe Jean-André Deluc, der Physiker Firmin Abauzit und der Naturforscher Francois Huber. 1909 verlieh die Universität Albert Einstein seinen ersten Ehrendoktor-Titel. In jüngerer Vergangenheit war Genf auch die Heimat von Werner Arber (Nobelpreis für Medizin 1978) und Felix Bloch, dem ersten Generaldirektor des CERN, welches sich in einem nordwestlich gelegenen Vorort der Stadt befindet. Zudem gibt es in Genf auch ein wissenschaftshistorisches Museum (das Musée d'histoire des sciences), um aller wissenschaftlichen Fortschritte zu gedenken, die der Stadt entsprungen sind.
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