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Hattuscha

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Hattuscha
Einzigartige Fähigkeit

Wissenschafts-Stadtstaat

1 Gesandter: +2 Wissenschaft in Eurer Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Bibliothek.
6 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Universität.

Hattuscha-Suzerän-Bonus

Bietet Euch 1 von jeder strategischen Ressource, die Ihr enthüllt habt, jedoch nicht besitzt.

Historischer Kontext
Einst die Hauptstadt des mächtigen Hethiterreichs, sind von Hattuscha heute nur noch ein paar ausgedörrte Ruinen übrig - zumindest steht die Stadt auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO, falls das ein Trost ist. Irgendwann vor 2000 v. Chr. beschlossen die Hattier, sich am Ort einer verlassenen prähistorischen Siedlung auf der Höhe von Büyükkale niederzulassen, der jedoch abgesehen von einer guten Verteidigungsposition nicht viel zu bieten hatte. Im 19. und 18 Jahrhundert v. Chr. errichteten assyrische Händler einen Handelsposten in der Stadt und führten die Keilschrift ein. Ein Jahrhundert später zerstörte König Anitta die Stadt und verfluchte sie auf ewig, indem er folgende Inschrift in einen Fels hauen ließ: "Wer nach mir König wird und Hattuscha wieder besiedelt, den soll der Wettergott des Himmels treffen."

Aber nur eine Generation später wurde der Fluch bereits ignoriert, als ein hethitischer König den Ort für seinen neuen Palast und seine Hauptstadt wählte. Dies markiert den Beginn einer Linie von hethitischen "Großkönigen", von denen 27 auch heute noch namentlich bekannt sind. Hattuscha wurde für das Reich zum Zentrum der Bildung, Religion und Politik; auf ihrem Höhepunkt erreichte die Stadt eine Ausdehnung von 1,8 Quadratkilometern und war von massiven Mauern umgeben, die ca. 1333 v. Chr. unter der Herrschaft von Suppiluliuma I. errichtet wurden. Im Süden der Stadt befanden sich vier große, aus Stein gebaute Tempel, die von Häusern und Geschäften aus Lehmziegeln umgeben waren. Zu der Zeit lebten in etwa vierzig- bis fünfzigtausend Menschen in Hattuscha.

Auch wenn es sich nicht mit Sicherheit sagen lässt, war Hattuscha höchstwahrscheinlich der Ort, an dem die meisten der vielen technologischen Fortschritte der Hethiter erzielt wurden. Sie waren das erste Volk, das dafür bekannt war, mit Eisen zu arbeiten, um bessere Waffen und Werkzeuge herzustellen. Die Hethiter waren auch die ersten, die zweispännige Kutschen entwickelten und mit Eisen beschlagene Räder nutzten (was angesichts der steinigen Straßen von Vorteil war). Die Bauern verbesserten die Bewässerung, nutzten das Prinzip der Fruchtfolge und erfanden eine Reihe von landwirtschaftlichen Hilfsmitteln. Aber all das nützte ihnen letztlich nicht viel. Allen Anzeichen nach wurde die Stadt zusammen mit dem gesamten Hethiterreich irgendwann um 1200 v. Chr. herum zerstört.
PortraitSquare
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Stadtstaat-Typ

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Wissenschaftlich
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Wissenschaftlich
Einzigartige Fähigkeit

Wissenschafts-Stadtstaat

1 Gesandter: +2 Wissenschaft in Eurer Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Bibliothek.
6 Gesandte: +2 Wissenschaft in jeder Universität.

Hattuscha-Suzerän-Bonus

Bietet Euch 1 von jeder strategischen Ressource, die Ihr enthüllt habt, jedoch nicht besitzt.

Historischer Kontext
Einst die Hauptstadt des mächtigen Hethiterreichs, sind von Hattuscha heute nur noch ein paar ausgedörrte Ruinen übrig - zumindest steht die Stadt auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO, falls das ein Trost ist. Irgendwann vor 2000 v. Chr. beschlossen die Hattier, sich am Ort einer verlassenen prähistorischen Siedlung auf der Höhe von Büyükkale niederzulassen, der jedoch abgesehen von einer guten Verteidigungsposition nicht viel zu bieten hatte. Im 19. und 18 Jahrhundert v. Chr. errichteten assyrische Händler einen Handelsposten in der Stadt und führten die Keilschrift ein. Ein Jahrhundert später zerstörte König Anitta die Stadt und verfluchte sie auf ewig, indem er folgende Inschrift in einen Fels hauen ließ: "Wer nach mir König wird und Hattuscha wieder besiedelt, den soll der Wettergott des Himmels treffen."

Aber nur eine Generation später wurde der Fluch bereits ignoriert, als ein hethitischer König den Ort für seinen neuen Palast und seine Hauptstadt wählte. Dies markiert den Beginn einer Linie von hethitischen "Großkönigen", von denen 27 auch heute noch namentlich bekannt sind. Hattuscha wurde für das Reich zum Zentrum der Bildung, Religion und Politik; auf ihrem Höhepunkt erreichte die Stadt eine Ausdehnung von 1,8 Quadratkilometern und war von massiven Mauern umgeben, die ca. 1333 v. Chr. unter der Herrschaft von Suppiluliuma I. errichtet wurden. Im Süden der Stadt befanden sich vier große, aus Stein gebaute Tempel, die von Häusern und Geschäften aus Lehmziegeln umgeben waren. Zu der Zeit lebten in etwa vierzig- bis fünfzigtausend Menschen in Hattuscha.

Auch wenn es sich nicht mit Sicherheit sagen lässt, war Hattuscha höchstwahrscheinlich der Ort, an dem die meisten der vielen technologischen Fortschritte der Hethiter erzielt wurden. Sie waren das erste Volk, das dafür bekannt war, mit Eisen zu arbeiten, um bessere Waffen und Werkzeuge herzustellen. Die Hethiter waren auch die ersten, die zweispännige Kutschen entwickelten und mit Eisen beschlagene Räder nutzten (was angesichts der steinigen Straßen von Vorteil war). Die Bauern verbesserten die Bewässerung, nutzten das Prinzip der Fruchtfolge und erfanden eine Reihe von landwirtschaftlichen Hilfsmitteln. Aber all das nützte ihnen letztlich nicht viel. Allen Anzeichen nach wurde die Stadt zusammen mit dem gesamten Hethiterreich irgendwann um 1200 v. Chr. herum zerstört.
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