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Militärtechnik
Historischer Kontext
Militärtechnik wird grob als Planung und Bau von militärischen Stellungen und die Erhaltung von militärischen Transportwegen und Kommunikationsmöglichkeiten definiert. Jede römische Legion hatte eine kleine, spezialisierte Truppe, die für den Bau und die Befestigung von Straßen verantwortlich war. Sie baute außerdem Katapulte, Rammböcke und Belagerungstürme, wenn mal wieder eine widerborstige Stadt ausradiert werden musste. Auch noch über fünf Jahrhunderte nach dem Fall Roms im Westen hatte sich die Militärtechnik nur wenig weiterentwickelt. Erst im späten Mittelalter beschleunigte der Bedarf an Belagerungs-Kriegsführung den Fortschritt der Militärtechnik.

Mit der Entwicklung des Schießpulvers wurden Militärtechniker überlebenswichtig, da sie einerseits Befestigungsanlagen erbauten, die Kanonenbeschuss standhalten mussten (eine der ersten Innovationen - Mauern aus Lehm oder Erde funktionierten hier besser als steinerne, denn die Kanonenkugeln wurden mit einem schmatzenden Geräusch einfach geschluckt) und andererseits Methoden erfanden, um Kanonen nahe genug an die Befestigungsanlagen heranzubringen, damit sie effektiv waren. Und so spezialisierten sich die Militärtechniker. Sogenannte Sappeure gab es erstmals in der französischen Armee; sie hatten die Aufgabe, in Richtung des Feindes Zickzack-Gräben auszuheben, die Infanterie und Artillerie Schutz boten - wobei sie unter ständigem Beschuss durch Musketen und Kanonen waren. In der britischen Armee untertunnelten Bergleute feindliche Mauern, um anschließend Sprengsätze zu platzieren ... kein Beruf mit Perspektive.

Mittlerweile entwickelten Renaissance-Ingenieure neue Arten von Befestigungsanlagen und Waffen; selbst da Vinci mischte mit und entwarf Militärflugobjekte. Praktischer veranlagte Erfinder wie der französische Marschall Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707) entwickelten neue Befestigungsarten und Taktiken für die Kriege von Ludwig XIV. In den kurzen Zeiten des Friedens konzentrierten sich die Militäringenieure darauf, die Grenzen zu befestigen und Wartungsstraßen und -brücken zur erleichterten Truppenbewegung zu bauen. Nach der Erfindung des Telegrafen im 19. Jahrhundert beschäftigten sie sich auch mit der Erstellung und Aufrechterhaltung von Kommunikations- und Kommandosystemen. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, waren Militäringenieure unverzichtbar für die moderne Kriegsführung geworden.
PortraitSquare
icon_tech_military_engineering
"Zerstören - Bauen - Kämpfen"
- Motto der amerikanischen 16. Engineer Brigade
"Je mehr sich die Wissenschaft in die Kriegsführung einmischt, desto mehr wächst der Bedarf an Technikern in den Feldarmeen; im letzten Krieg gab es niemals genug Pioniere."
- Bernard Montgomery

Schaltet frei

Waffenkammer
Militärpionier
Tribok
Domrey
Barrikade
Salpeter

Voraussetzungen

Mittelalter
Erforderliche Technologien
icon_tech_construction
Bauwesen
Forschungskosten
Grundkosten: 390 Wissenschaft
Bonusse
Baut einen Aquädukt.

Fortschritt

Führt zu Technologien
icon_tech_gunpowder
Schießpulver
PortraitSquare
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Historischer Kontext
Militärtechnik wird grob als Planung und Bau von militärischen Stellungen und die Erhaltung von militärischen Transportwegen und Kommunikationsmöglichkeiten definiert. Jede römische Legion hatte eine kleine, spezialisierte Truppe, die für den Bau und die Befestigung von Straßen verantwortlich war. Sie baute außerdem Katapulte, Rammböcke und Belagerungstürme, wenn mal wieder eine widerborstige Stadt ausradiert werden musste. Auch noch über fünf Jahrhunderte nach dem Fall Roms im Westen hatte sich die Militärtechnik nur wenig weiterentwickelt. Erst im späten Mittelalter beschleunigte der Bedarf an Belagerungs-Kriegsführung den Fortschritt der Militärtechnik.

Mit der Entwicklung des Schießpulvers wurden Militärtechniker überlebenswichtig, da sie einerseits Befestigungsanlagen erbauten, die Kanonenbeschuss standhalten mussten (eine der ersten Innovationen - Mauern aus Lehm oder Erde funktionierten hier besser als steinerne, denn die Kanonenkugeln wurden mit einem schmatzenden Geräusch einfach geschluckt) und andererseits Methoden erfanden, um Kanonen nahe genug an die Befestigungsanlagen heranzubringen, damit sie effektiv waren. Und so spezialisierten sich die Militärtechniker. Sogenannte Sappeure gab es erstmals in der französischen Armee; sie hatten die Aufgabe, in Richtung des Feindes Zickzack-Gräben auszuheben, die Infanterie und Artillerie Schutz boten - wobei sie unter ständigem Beschuss durch Musketen und Kanonen waren. In der britischen Armee untertunnelten Bergleute feindliche Mauern, um anschließend Sprengsätze zu platzieren ... kein Beruf mit Perspektive.

Mittlerweile entwickelten Renaissance-Ingenieure neue Arten von Befestigungsanlagen und Waffen; selbst da Vinci mischte mit und entwarf Militärflugobjekte. Praktischer veranlagte Erfinder wie der französische Marschall Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707) entwickelten neue Befestigungsarten und Taktiken für die Kriege von Ludwig XIV. In den kurzen Zeiten des Friedens konzentrierten sich die Militäringenieure darauf, die Grenzen zu befestigen und Wartungsstraßen und -brücken zur erleichterten Truppenbewegung zu bauen. Nach der Erfindung des Telegrafen im 19. Jahrhundert beschäftigten sie sich auch mit der Erstellung und Aufrechterhaltung von Kommunikations- und Kommandosystemen. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, waren Militäringenieure unverzichtbar für die moderne Kriegsführung geworden.
"Zerstören - Bauen - Kämpfen"
- Motto der amerikanischen 16. Engineer Brigade
"Je mehr sich die Wissenschaft in die Kriegsführung einmischt, desto mehr wächst der Bedarf an Technikern in den Feldarmeen; im letzten Krieg gab es niemals genug Pioniere."
- Bernard Montgomery

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Tribok
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Voraussetzungen

Mittelalter
Erforderliche Technologien
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Bauwesen
Forschungskosten
Grundkosten: 390 Wissenschaft
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Baut einen Aquädukt.

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