+2 Gold durch die Fischerboot-Modernisierung. Alle Marine- und Einheiten zu Wasser können Ozean-Geländefelder navigieren.
Historischer Kontext
Es gibt diverse Diskussionen unter Gelehrten, wie lange es die "Wissenschaft" der Kartenerstellung schon gibt, da es auch diverse Diskussionen gibt, was eine Karte denn ausmacht. Die älteste gefundene "Karte" zeigt, was wahrscheinlich die örtlichen Geländegegebenheiten von Çatalhöyük in Anatolien waren; sie wird auf das 7. Jahrtausend v. Chr. datiert. Doch die ersten Tintenkleckse, die man definitiv als Karte bezeichnen konnte, waren auf dem Wandbild "House of the Admiral" zu finden, das auf die Minoer um das Jahr 1600 v. Chr. zurückzuführen ist. Um das vierte Jahrhundert v. Chr. herum erschufen die Griechen und Römer die ersten tragbaren Karten. Und Ptolemäus verfasste seine berühmte Abhandlung über die Kartografie namens "Geografia" im 2. Jahrhundert n. Chr.
Im alten China fand man Karten, die zurück auf die Qin-Dynastie datieren, und im alten Indien war die Kartografie größtenteils auf Sternenkarten beschränkt, die eher den Priestern als den Reisenden nutzten. Während des Mittelalters wussten die meisten Europäer kaum, was hinter der nächsten Flussbiegung lag, und schon gar nicht, was hinter dem Horizont wartete. Doch die Araber produzierten wunderbare Atlanten wie z. B. Muhammad al-Idrisis Tabula Rogeriana 1154, der den bekannten Teil von Afrika, dem Nahen Osten, dem Mittelmeerraum, dem Indischen Ozean und sogar dem Fernen Osten zeigte. Sein Werk sollte für drei Jahrhunderte das präziseste und weitreichendste bleiben.
Als das Zeitalter der Entdeckungen in den 1400er Jahren begann, brachten portugiesische, spanische, englische, niederländische und französische Entdecker und Abenteurer wilde Skizzen der Küstenlinien und Inseln mit zurück, und die europäischen Kartografen begannen mit innovativen Karten für diejenigen, die entlegene Küsten überfallen wollten. 1492 schuf der Deutsche Martin Behaim den ersten bekannten Globus der Erde; 1527 erstellte der portugiesische Kartenproduzent Diego Ribero einen samt Äquator. Und die Regionen, von denen sie nicht wussten, was dort lag, füllten sie einfach mit Meeresungeheuern, Meerjungfrauen und diversen anderen mystischen und mythologischen Kreaturen. Wenn sie auch keinesfalls so akkurat waren, so waren diese Karten zumindest deutlich unterhaltsamer, als die heutigen steifen im Computer generierten, auf Satellitenbildern und Luftfotografien basierenden Karten.
"Nicht jeder, der wandert, ist verloren." - J.R.R. Tolkien
+2 Gold durch die Fischerboot-Modernisierung. Alle Marine- und Einheiten zu Wasser können Ozean-Geländefelder navigieren.
Historischer Kontext
Es gibt diverse Diskussionen unter Gelehrten, wie lange es die "Wissenschaft" der Kartenerstellung schon gibt, da es auch diverse Diskussionen gibt, was eine Karte denn ausmacht. Die älteste gefundene "Karte" zeigt, was wahrscheinlich die örtlichen Geländegegebenheiten von Çatalhöyük in Anatolien waren; sie wird auf das 7. Jahrtausend v. Chr. datiert. Doch die ersten Tintenkleckse, die man definitiv als Karte bezeichnen konnte, waren auf dem Wandbild "House of the Admiral" zu finden, das auf die Minoer um das Jahr 1600 v. Chr. zurückzuführen ist. Um das vierte Jahrhundert v. Chr. herum erschufen die Griechen und Römer die ersten tragbaren Karten. Und Ptolemäus verfasste seine berühmte Abhandlung über die Kartografie namens "Geografia" im 2. Jahrhundert n. Chr.
Im alten China fand man Karten, die zurück auf die Qin-Dynastie datieren, und im alten Indien war die Kartografie größtenteils auf Sternenkarten beschränkt, die eher den Priestern als den Reisenden nutzten. Während des Mittelalters wussten die meisten Europäer kaum, was hinter der nächsten Flussbiegung lag, und schon gar nicht, was hinter dem Horizont wartete. Doch die Araber produzierten wunderbare Atlanten wie z. B. Muhammad al-Idrisis Tabula Rogeriana 1154, der den bekannten Teil von Afrika, dem Nahen Osten, dem Mittelmeerraum, dem Indischen Ozean und sogar dem Fernen Osten zeigte. Sein Werk sollte für drei Jahrhunderte das präziseste und weitreichendste bleiben.
Als das Zeitalter der Entdeckungen in den 1400er Jahren begann, brachten portugiesische, spanische, englische, niederländische und französische Entdecker und Abenteurer wilde Skizzen der Küstenlinien und Inseln mit zurück, und die europäischen Kartografen begannen mit innovativen Karten für diejenigen, die entlegene Küsten überfallen wollten. 1492 schuf der Deutsche Martin Behaim den ersten bekannten Globus der Erde; 1527 erstellte der portugiesische Kartenproduzent Diego Ribero einen samt Äquator. Und die Regionen, von denen sie nicht wussten, was dort lag, füllten sie einfach mit Meeresungeheuern, Meerjungfrauen und diversen anderen mystischen und mythologischen Kreaturen. Wenn sie auch keinesfalls so akkurat waren, so waren diese Karten zumindest deutlich unterhaltsamer, als die heutigen steifen im Computer generierten, auf Satellitenbildern und Luftfotografien basierenden Karten.
"Nicht jeder, der wandert, ist verloren." - J.R.R. Tolkien