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"Dunkles Zeitalter"-Politiken

Joker-Politik

Demokratie
Beschreibung

Dazugehörender Effekt

+1 Produktion, +1 Wohnraum pro Bezirk.

Dazugehörender Effekt

15 % Rabatt auf Käufe mit Gold.

Historischer Kontext
In einer demokratischen Regierung, der "Herrschaft des Volkes", ist ein Großteil – im Idealfall die gesamte – Bevölkerung in den politischen Entscheidungsprozess miteinbezogen - entweder direkt oder durch gewählte Repräsentanten. Was "das Volk" definiert, ist immer eine problematische Frage: In Staaten wie den USA dürfen mittlerweile die meisten Menschen wählen, doch war dies nicht immer der Fall, da Afroamerikaner, indigene Gruppen und Frauen lange Zeit von politischer Teilhabe ausgeschlossen waren. Demokratie ist ein "liberales" System in dem Sinne, dass Individuen ihre Meinung frei äußern können, damit die Gemeinschaft optimale Antworten auf Fragen finden kann. Eigentlich garantiert ein solches System Bürgerrechte, aktive Teilhabe, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Wie uns jedoch Herodot erinnert (und Diktatoren seitdem immer wieder bestätigt haben), könnte die Mehrheit ihre eigenen Interessen vernachlässigen. Und während Redefreiheit, politische Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und Pressefreiheit natürlich wundervoll sind, können diese Aspekte in Krisenzeiten auch Uneinigkeit, Instabilität, Apathie, Lähmung und Gewalt mit sich bringen. Auf der anderen Seite führen solche Freiheiten manchmal aber auch zu unglaublichen Formen von künstlerischer und wissenschaftlicher Kreativität, wirtschaftlichem Reichtum und freiem Ausdruck.

Die allerersten Demokratien waren für gewöhnlich "direkte" Demokratien - das heißt, dass die Wahlberechtigten (Frauen, Sklaven, Besitzlose etc. waren ausgeschlossen) bei einer Versammlung über wichtige Themen direkt abstimmten. Mit zunehmender Bevölkerung erwies sich dieses System jedoch als unpraktisch. Darum entwickelten sich die meisten Demokratien weiter, so zum Beispiel die Römische Republik, in der die Bürger (je nach Definition) Repräsentanten wählten, um ihre gemeinsamen Ansichten und Interessen zu vertreten. Demokratien können von umfassenden Bürokratien, in denen der kollektive Wille des Volkes einen Großteil gesellschaftlicher Belange regelt bis hin zu Systemen reichen, in denen staatliche Eingriffe fast bis auf das Niveau einer Oligarchie begrenzt sind, aber dennoch die Ansicht vorherrscht, dass die freie Meinungsäußerung der einzelnen Bürger zu einem größeren Gut führt.

Eigenschaften

-3 diplomatische Modifikatoren für Zivilisationen mit anderen Regierungen.
1 Militär Platz
3 Wirtschaft Plätze
2 Diplomatie Plätze
2 Joker Plätze

Voraussetzungen

Ausrichtung
icon_civic_suffrage
Wahlrecht
Beschreibung

Dazugehörender Effekt

+1 Produktion, +1 Wohnraum pro Bezirk.

Dazugehörender Effekt

15 % Rabatt auf Käufe mit Gold.

Historischer Kontext
In einer demokratischen Regierung, der "Herrschaft des Volkes", ist ein Großteil – im Idealfall die gesamte – Bevölkerung in den politischen Entscheidungsprozess miteinbezogen - entweder direkt oder durch gewählte Repräsentanten. Was "das Volk" definiert, ist immer eine problematische Frage: In Staaten wie den USA dürfen mittlerweile die meisten Menschen wählen, doch war dies nicht immer der Fall, da Afroamerikaner, indigene Gruppen und Frauen lange Zeit von politischer Teilhabe ausgeschlossen waren. Demokratie ist ein "liberales" System in dem Sinne, dass Individuen ihre Meinung frei äußern können, damit die Gemeinschaft optimale Antworten auf Fragen finden kann. Eigentlich garantiert ein solches System Bürgerrechte, aktive Teilhabe, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Wie uns jedoch Herodot erinnert (und Diktatoren seitdem immer wieder bestätigt haben), könnte die Mehrheit ihre eigenen Interessen vernachlässigen. Und während Redefreiheit, politische Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und Pressefreiheit natürlich wundervoll sind, können diese Aspekte in Krisenzeiten auch Uneinigkeit, Instabilität, Apathie, Lähmung und Gewalt mit sich bringen. Auf der anderen Seite führen solche Freiheiten manchmal aber auch zu unglaublichen Formen von künstlerischer und wissenschaftlicher Kreativität, wirtschaftlichem Reichtum und freiem Ausdruck.

Die allerersten Demokratien waren für gewöhnlich "direkte" Demokratien - das heißt, dass die Wahlberechtigten (Frauen, Sklaven, Besitzlose etc. waren ausgeschlossen) bei einer Versammlung über wichtige Themen direkt abstimmten. Mit zunehmender Bevölkerung erwies sich dieses System jedoch als unpraktisch. Darum entwickelten sich die meisten Demokratien weiter, so zum Beispiel die Römische Republik, in der die Bürger (je nach Definition) Repräsentanten wählten, um ihre gemeinsamen Ansichten und Interessen zu vertreten. Demokratien können von umfassenden Bürokratien, in denen der kollektive Wille des Volkes einen Großteil gesellschaftlicher Belange regelt bis hin zu Systemen reichen, in denen staatliche Eingriffe fast bis auf das Niveau einer Oligarchie begrenzt sind, aber dennoch die Ansicht vorherrscht, dass die freie Meinungsäußerung der einzelnen Bürger zu einem größeren Gut führt.

Eigenschaften

-3 diplomatische Modifikatoren für Zivilisationen mit anderen Regierungen.
1 Militär Platz
3 Wirtschaft Plätze
2 Diplomatie Plätze
2 Joker Plätze

Voraussetzungen

Ausrichtung
icon_civic_suffrage
Wahlrecht
Sprache
Regeln wählen
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