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Demokratisches Vermächtnis
Beschreibung
Eure Handelswege zur Stadt eines Verbündeten oder Suzeräns bieten +4 Nahrung und +4 Produktion für beide Städte. Allianzpunkte durch jeden Verbündeten steigen um zusätzliche 0,25 Punkte pro Runde.
Historischer Kontext
In einer demokratischen Regierung, der "Herrschaft des Volkes", ist ein Großteil – im Idealfall die gesamte – Bevölkerung in den politischen Entscheidungsprozess miteinbezogen - entweder direkt oder durch gewählte Repräsentanten. Was "das Volk" definiert, ist immer eine problematische Frage: In Staaten wie den USA dürfen mittlerweile die meisten Menschen wählen, doch war dies nicht immer der Fall, da Afroamerikaner, indigene Gruppen und Frauen lange Zeit von politischer Teilhabe ausgeschlossen waren. Demokratie ist ein "liberales" System in dem Sinne, dass Individuen ihre Meinung frei äußern können, damit die Gemeinschaft optimale Antworten auf Fragen finden kann. Eigentlich garantiert ein solches System Bürgerrechte, aktive Teilhabe, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Wie uns jedoch Herodot erinnert (und Diktatoren seitdem immer wieder bestätigt haben), könnte die Mehrheit ihre eigenen Interessen vernachlässigen. Und während Redefreiheit, politische Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und Pressefreiheit natürlich wundervoll sind, können diese Aspekte in Krisenzeiten auch Uneinigkeit, Instabilität, Apathie, Lähmung und Gewalt mit sich bringen. Auf der anderen Seite führen solche Freiheiten manchmal aber auch zu unglaublichen Formen von künstlerischer und wissenschaftlicher Kreativität, wirtschaftlichem Reichtum und freiem Ausdruck.

Die allerersten Demokratien waren für gewöhnlich "direkte" Demokratien - das heißt, dass die Wahlberechtigten (Frauen, Sklaven, Besitzlose etc. waren ausgeschlossen) bei einer Versammlung über wichtige Themen direkt abstimmten. Mit zunehmender Bevölkerung erwies sich dieses System jedoch als unpraktisch. Darum entwickelten sich die meisten Demokratien weiter, so zum Beispiel die Römische Republik, in der die Bürger (je nach Definition) Repräsentanten wählten, um ihre gemeinsamen Ansichten und Interessen zu vertreten. Demokratien können von umfassenden Bürokratien, in denen der kollektive Wille des Volkes einen Großteil gesellschaftlicher Belange regelt bis hin zu Systemen reichen, in denen staatliche Eingriffe fast bis auf das Niveau einer Oligarchie begrenzt sind, aber dennoch die Ansicht vorherrscht, dass die freie Meinungsäußerung der einzelnen Bürger zu einem größeren Gut führt.
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Voraussetzungen

Regierung
Kann nicht eingesetzt werden in und freigeschaltet werden durch:
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Demokratie
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Beschreibung
Eure Handelswege zur Stadt eines Verbündeten oder Suzeräns bieten +4 Nahrung und +4 Produktion für beide Städte. Allianzpunkte durch jeden Verbündeten steigen um zusätzliche 0,25 Punkte pro Runde.

Voraussetzungen

Regierung
Kann nicht eingesetzt werden in und freigeschaltet werden durch:
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Demokratie
Historischer Kontext
In einer demokratischen Regierung, der "Herrschaft des Volkes", ist ein Großteil – im Idealfall die gesamte – Bevölkerung in den politischen Entscheidungsprozess miteinbezogen - entweder direkt oder durch gewählte Repräsentanten. Was "das Volk" definiert, ist immer eine problematische Frage: In Staaten wie den USA dürfen mittlerweile die meisten Menschen wählen, doch war dies nicht immer der Fall, da Afroamerikaner, indigene Gruppen und Frauen lange Zeit von politischer Teilhabe ausgeschlossen waren. Demokratie ist ein "liberales" System in dem Sinne, dass Individuen ihre Meinung frei äußern können, damit die Gemeinschaft optimale Antworten auf Fragen finden kann. Eigentlich garantiert ein solches System Bürgerrechte, aktive Teilhabe, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Wie uns jedoch Herodot erinnert (und Diktatoren seitdem immer wieder bestätigt haben), könnte die Mehrheit ihre eigenen Interessen vernachlässigen. Und während Redefreiheit, politische Meinungsfreiheit, Glaubensfreiheit und Pressefreiheit natürlich wundervoll sind, können diese Aspekte in Krisenzeiten auch Uneinigkeit, Instabilität, Apathie, Lähmung und Gewalt mit sich bringen. Auf der anderen Seite führen solche Freiheiten manchmal aber auch zu unglaublichen Formen von künstlerischer und wissenschaftlicher Kreativität, wirtschaftlichem Reichtum und freiem Ausdruck.

Die allerersten Demokratien waren für gewöhnlich "direkte" Demokratien - das heißt, dass die Wahlberechtigten (Frauen, Sklaven, Besitzlose etc. waren ausgeschlossen) bei einer Versammlung über wichtige Themen direkt abstimmten. Mit zunehmender Bevölkerung erwies sich dieses System jedoch als unpraktisch. Darum entwickelten sich die meisten Demokratien weiter, so zum Beispiel die Römische Republik, in der die Bürger (je nach Definition) Repräsentanten wählten, um ihre gemeinsamen Ansichten und Interessen zu vertreten. Demokratien können von umfassenden Bürokratien, in denen der kollektive Wille des Volkes einen Großteil gesellschaftlicher Belange regelt bis hin zu Systemen reichen, in denen staatliche Eingriffe fast bis auf das Niveau einer Oligarchie begrenzt sind, aber dennoch die Ansicht vorherrscht, dass die freie Meinungsäußerung der einzelnen Bürger zu einem größeren Gut führt.
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