Vor dem Ersten Weltkrieg war das Flugzeug eine clevere Kuriosität, die erwachsene Männer ins Schwärmen versetzen konnte. Flugzeuge waren fragil, antriebsschwach (sie glitten mehr, als sie flogen), behäbig, großen Beschränkungen in Sachen Distanz und Ladung unterworfen, teuer und zumeist Doppeldecker, da doppelte Tragflächen angesichts all dieser Einschränkungen eine bessere Manövrierbarkeit und mehr Auftrieb boten. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs war das Flugzeug zu einer gefürchteten Kriegsmaschine geworden, die feindliche Bewegungen aus der Ferne entdecken und sogleich mit Beschuss aus der Luft reagieren konnte. Die Doppeldecker der Kriegsjahre 1914 bis 1918 wurden im Verlauf des Krieges immer spezialisierter, von wendigen Jagdmaschinen über zuverlässige Aufklärungsflieger bis hin zu schweren Bombern, die über feindlichen Städten Sprengsätze auf Zivilisten warfen. Gegen Kriegsende verschwanden die Holz-und-Stoff-Doppeldecker und wurden immer mehr durch metallüberzogene Eindecker ersetzt, die höhere Geschwindigkeiten erreichen und schneller aufsteigen konnten. Bis dahin waren die Heldentaten der wagemutigen Piloten in ihren bunt bemalten Doppeldeckern jedoch bereits in die Geschichte des Krieges eingegangen.
Vor dem Ersten Weltkrieg war das Flugzeug eine clevere Kuriosität, die erwachsene Männer ins Schwärmen versetzen konnte. Flugzeuge waren fragil, antriebsschwach (sie glitten mehr, als sie flogen), behäbig, großen Beschränkungen in Sachen Distanz und Ladung unterworfen, teuer und zumeist Doppeldecker, da doppelte Tragflächen angesichts all dieser Einschränkungen eine bessere Manövrierbarkeit und mehr Auftrieb boten. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs war das Flugzeug zu einer gefürchteten Kriegsmaschine geworden, die feindliche Bewegungen aus der Ferne entdecken und sogleich mit Beschuss aus der Luft reagieren konnte. Die Doppeldecker der Kriegsjahre 1914 bis 1918 wurden im Verlauf des Krieges immer spezialisierter, von wendigen Jagdmaschinen über zuverlässige Aufklärungsflieger bis hin zu schweren Bombern, die über feindlichen Städten Sprengsätze auf Zivilisten warfen. Gegen Kriegsende verschwanden die Holz-und-Stoff-Doppeldecker und wurden immer mehr durch metallüberzogene Eindecker ersetzt, die höhere Geschwindigkeiten erreichen und schneller aufsteigen konnten. Bis dahin waren die Heldentaten der wagemutigen Piloten in ihren bunt bemalten Doppeldeckern jedoch bereits in die Geschichte des Krieges eingegangen.