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Dezentralisierte Herrschaft
Historischer Kontext
Seit der Aufklärung besteht die vorherrschende westliche Art des politischen Denkens darin, dass die Staatsgewalt - die Macht der Regierung - aus dem Willen des Volkes entspringt. Dieses Leitbild bildete auch die Kultur der frühen Internet-Ära, in der einvernehmliche Entscheidungen der Teilnehmergemeinschaft (die relativ wenige und homogener als die Gesamtheit der Menschheit waren) Problemlösungs- und Sozialkonzepte definierten. Folglich ist diese digitale Version der volksnahen Souveränität ein wesentlicher Bestandteil der Wahrnehmung des modernen Internets: Gemeinschaften können für jeden und aus jedem bestehen, ohne Rücksicht auf die Herkunft.

Dies hat politische Theoretiker dazu gebracht, über die Möglichkeit einer Opt-in-Politik zu spekulieren, im Gegensatz zu geografisch definierten Körperschaften. Eine Person könnte sich dafür entscheiden, an einem Ort zu leben, aber ein "Bürger" einer speziellen Gemeinschaft zu sein und nur dem Gesetz dieser Gemeinschaft zu folgen, ohne sich nach deren tatsächlichem Ort zu richten. In einem System der dezentralen Souveränität könnten die Teilnehmer der Gemeinschaft (oder der Gemeinschaften) geografisch getrennt sein, aber in einer gemeinsamen virtuellen Gemeinschaft agieren und daraus ihre Identität schöpfen.

Wir gehen weiter davon aus, dass eine solche Gemeinschaft stark an der Entwicklung von Technologien interessiert ist, um über Themen, die für die Gemeinschaft von Interesse sind, zu diskutieren und abzustimmen. Social Media- und Internet-Gemeinschaften nutzen bereits intensiv Methoden wie das "Liken", "Teilen" und "Upvoten", um die "besten" Inhalte hervorzuheben. Diese Systeme binden das Sozialkapital der Nutzer und schaffen so neues Material für die Gemeinschaft. Nur anstelle von Katzenbildern wären das eher Gesetzestexte.

Politische Theoretiker der Aufklärung machten sich oft Sorgen über die Macht der tyrannischen Mehrheit, und solche Bedenken würden auch in einer Regierung der verteilten Souveränität weiterbestehen. Genau wie Probleme, die durch Brigading, Astroturfing, Bots, Fake News, inhaltsfreie Beiträge und Meta-Humor entstehen.
PortraitSquare
icon_civic_digital_democracy
"Getöse und Getümmel herrscht / im Tal der Entscheidung; denn der Tag des Herrn ist nahe / im Tal der Entscheidung."
– Joel 4:14

Schaltet frei

Digitale Demokratie

Voraussetzungen

Informationszeitalter
Erforderliche Ausrichtungen
icon_civic_globalization
Globalisierung
icon_civic_social_media
Social Media
Kulturkosten
Grundkosten: 3000 Kultur
Bonusse
Besitzt eine Rockband.
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Historischer Kontext
Seit der Aufklärung besteht die vorherrschende westliche Art des politischen Denkens darin, dass die Staatsgewalt - die Macht der Regierung - aus dem Willen des Volkes entspringt. Dieses Leitbild bildete auch die Kultur der frühen Internet-Ära, in der einvernehmliche Entscheidungen der Teilnehmergemeinschaft (die relativ wenige und homogener als die Gesamtheit der Menschheit waren) Problemlösungs- und Sozialkonzepte definierten. Folglich ist diese digitale Version der volksnahen Souveränität ein wesentlicher Bestandteil der Wahrnehmung des modernen Internets: Gemeinschaften können für jeden und aus jedem bestehen, ohne Rücksicht auf die Herkunft.

Dies hat politische Theoretiker dazu gebracht, über die Möglichkeit einer Opt-in-Politik zu spekulieren, im Gegensatz zu geografisch definierten Körperschaften. Eine Person könnte sich dafür entscheiden, an einem Ort zu leben, aber ein "Bürger" einer speziellen Gemeinschaft zu sein und nur dem Gesetz dieser Gemeinschaft zu folgen, ohne sich nach deren tatsächlichem Ort zu richten. In einem System der dezentralen Souveränität könnten die Teilnehmer der Gemeinschaft (oder der Gemeinschaften) geografisch getrennt sein, aber in einer gemeinsamen virtuellen Gemeinschaft agieren und daraus ihre Identität schöpfen.

Wir gehen weiter davon aus, dass eine solche Gemeinschaft stark an der Entwicklung von Technologien interessiert ist, um über Themen, die für die Gemeinschaft von Interesse sind, zu diskutieren und abzustimmen. Social Media- und Internet-Gemeinschaften nutzen bereits intensiv Methoden wie das "Liken", "Teilen" und "Upvoten", um die "besten" Inhalte hervorzuheben. Diese Systeme binden das Sozialkapital der Nutzer und schaffen so neues Material für die Gemeinschaft. Nur anstelle von Katzenbildern wären das eher Gesetzestexte.

Politische Theoretiker der Aufklärung machten sich oft Sorgen über die Macht der tyrannischen Mehrheit, und solche Bedenken würden auch in einer Regierung der verteilten Souveränität weiterbestehen. Genau wie Probleme, die durch Brigading, Astroturfing, Bots, Fake News, inhaltsfreie Beiträge und Meta-Humor entstehen.
"Getöse und Getümmel herrscht / im Tal der Entscheidung; denn der Tag des Herrn ist nahe / im Tal der Entscheidung."
– Joel 4:14

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