Konzepte
Große Zivilisationen
Staatsoberhäupter
Stadtstaaten
Bezirke
Gebäude
Wunder und Projekte
Einheiten
Einheiten-Beförderungen
Große Persönlichkeiten
Technologien
Ausrichtungen
Regierungen und Politiken
Religionen
Gelände und Geländearten
Ressourcen
Modernisierungen und Handelswege

Einführung

Antike

Klassik

Mittelalter

Renaissance

Industriezeitalter

Ballistik

Dampfmaschine

Drall

Industrialisierung

Militärwissenschaft

Sanitätsversorgung

Wirtschaftswesen

Wissenschaftstheorie

Moderne

Atomzeitalter

Informationszeitalter

Wirtschaftswesen
Beschreibung
Schaltet die Fähigkeit frei, Korporationen zu gründen
Historischer Kontext
Das Wirtschaftswesen befasst sich mit dem Verständnis "der Produktion, des Vertriebs und des Konsums von Gütern und Dienstleistungen". Dieses Verständnis war vor längerer Zeit noch deutlich einfacher, als Waren über Tauschhandel verteilt wurden ("Ich hab Getreide und du ein paar Ziegen, lass uns handeln."), und selbst in den Anfangszeiten der Münzwährung und der Produktion mit Gewinnerzielungsabsicht war es noch relativ überschaubar. Antike Autoren wie Fan Li aus China um das Jahr 517 v. Chr., Chanakya aus Indien um das Jahr 350 v. Chr. und Aristoteles aus Griechenland um das Jahr 350 v. Chr. legten die Grundlagen für Angebot und Nachfrage, Monopole, Kredite und Schulden, sowie die staatliche Wirtschaftspolitik fest. Im Mittelalter debattierten Thomas von Aquin und Duns Scotus über die Philosophie eines "fairen Preises", und bis zu Adam Smith schrieb man dem muslimischen Gelehrten Ibn Chaldun die größten Einblicke in die Wirtschaftstheorie zu, inklusive des "angebotsorientierten" Wirtschaftswesens, der Arbeitsteilung und des finanziellen Lebenszyklus der Zivilisationen.

Doch niemand außer ein paar verwirrten Historikern kann sich an diese Zeilen noch erinnern. Stattdessen betrachtet man Adam Smiths Studien - vor allem sein monumentales "Der Wohlstand der Nationen" (1776) - als Basis des modernen Wirtschaftswesens. In seinem Buch behauptet Smith, dass ein freier Markt die effizienteste Art der Wertbestimmung für Waren und Dienstleistungen ist. Wenn eine Person eigene finanzielle Interessen verfolgt (z. B. grenzenlose Gier), fördert sie durch ökonomisches Wachstum und Investition das Gut der Gemeinschaft. Mit anderen Worten, ungezügelter Kapitalismus ist die wirtschaftlich beste Basis für die Zivilisation.

Wie man erahnen kann, blieben Smiths Äußerungen nicht ohne Kritik. David Ricardo erwiderte 1817, dass es einen natürlichen Konflikt zwischen den wirtschaftlichen Interessen von Landbesitzern auf der einen und der Arbeiterschaft auf der anderen Seite gäbe, und war der Erste, der das Prinzip des komparativen Kostenvorteils im internationalen Handel bewies. Der Philosoph John Stuart Mill sagte, dass sich Regierungen in Wirtschaftsangelegenheiten einmischen müssten, da der Markt zwei Rollen hätte - die Ressourcen- und Einkommensverteilung - und sich sonst nicht im Gleichgewicht befinden könne. Doch es war schließlich Karl Marx mit seiner Veröffentlichung "Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie", der das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen brachte, als er die Arbeitswerttheorie formulierte. Kapitalisten und Kommunisten streiten sich seitdem, wer Recht hat.
PortraitSquare
icon_tech_economics
"Die Wirtschaft ist ein Bereich, in dem eigene Wünsche kaum eine Rolle spielen."
- Nikita Chruschtschow
"Du und ich, wir fahren mit dem Auto oder mit der Bahn, aber Wirtschaftsexperten reisen mit der Infrastruktur."
- Margaret Thatcher

Schaltet frei

Börse
Big Ben
Korporation

Voraussetzungen

Industriezeitalter
Erforderliche Technologien
icon_tech_scientific_theory
Wissenschaftstheorie
icon_tech_metal_casting
Metallguss
Forschungskosten
Grundkosten: 970 Wissenschaft
Bonusse
Baut 2 Banken.

Fortschritt

Führt zu Technologien
icon_tech_replaceable_parts
Normbauteile
PortraitSquare
icon_tech_economics
Beschreibung
Schaltet die Fähigkeit frei, Korporationen zu gründen
Historischer Kontext
Das Wirtschaftswesen befasst sich mit dem Verständnis "der Produktion, des Vertriebs und des Konsums von Gütern und Dienstleistungen". Dieses Verständnis war vor längerer Zeit noch deutlich einfacher, als Waren über Tauschhandel verteilt wurden ("Ich hab Getreide und du ein paar Ziegen, lass uns handeln."), und selbst in den Anfangszeiten der Münzwährung und der Produktion mit Gewinnerzielungsabsicht war es noch relativ überschaubar. Antike Autoren wie Fan Li aus China um das Jahr 517 v. Chr., Chanakya aus Indien um das Jahr 350 v. Chr. und Aristoteles aus Griechenland um das Jahr 350 v. Chr. legten die Grundlagen für Angebot und Nachfrage, Monopole, Kredite und Schulden, sowie die staatliche Wirtschaftspolitik fest. Im Mittelalter debattierten Thomas von Aquin und Duns Scotus über die Philosophie eines "fairen Preises", und bis zu Adam Smith schrieb man dem muslimischen Gelehrten Ibn Chaldun die größten Einblicke in die Wirtschaftstheorie zu, inklusive des "angebotsorientierten" Wirtschaftswesens, der Arbeitsteilung und des finanziellen Lebenszyklus der Zivilisationen.

Doch niemand außer ein paar verwirrten Historikern kann sich an diese Zeilen noch erinnern. Stattdessen betrachtet man Adam Smiths Studien - vor allem sein monumentales "Der Wohlstand der Nationen" (1776) - als Basis des modernen Wirtschaftswesens. In seinem Buch behauptet Smith, dass ein freier Markt die effizienteste Art der Wertbestimmung für Waren und Dienstleistungen ist. Wenn eine Person eigene finanzielle Interessen verfolgt (z. B. grenzenlose Gier), fördert sie durch ökonomisches Wachstum und Investition das Gut der Gemeinschaft. Mit anderen Worten, ungezügelter Kapitalismus ist die wirtschaftlich beste Basis für die Zivilisation.

Wie man erahnen kann, blieben Smiths Äußerungen nicht ohne Kritik. David Ricardo erwiderte 1817, dass es einen natürlichen Konflikt zwischen den wirtschaftlichen Interessen von Landbesitzern auf der einen und der Arbeiterschaft auf der anderen Seite gäbe, und war der Erste, der das Prinzip des komparativen Kostenvorteils im internationalen Handel bewies. Der Philosoph John Stuart Mill sagte, dass sich Regierungen in Wirtschaftsangelegenheiten einmischen müssten, da der Markt zwei Rollen hätte - die Ressourcen- und Einkommensverteilung - und sich sonst nicht im Gleichgewicht befinden könne. Doch es war schließlich Karl Marx mit seiner Veröffentlichung "Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie", der das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen brachte, als er die Arbeitswerttheorie formulierte. Kapitalisten und Kommunisten streiten sich seitdem, wer Recht hat.
"Die Wirtschaft ist ein Bereich, in dem eigene Wünsche kaum eine Rolle spielen."
- Nikita Chruschtschow
"Du und ich, wir fahren mit dem Auto oder mit der Bahn, aber Wirtschaftsexperten reisen mit der Infrastruktur."
- Margaret Thatcher

Schaltet frei

Börse
Big Ben
Korporation

Voraussetzungen

Industriezeitalter
Erforderliche Technologien
icon_tech_scientific_theory
Wissenschaftstheorie
icon_tech_metal_casting
Metallguss
Forschungskosten
Grundkosten: 970 Wissenschaft
Bonusse
Baut 2 Banken.

Fortschritt

Führt zu Technologien
icon_tech_replaceable_parts
Normbauteile
Sprache
Regeln wählen
Get it on App StoreGet it on Google Play
Urheberrechte ©Datenschutzerklärung