Einzigartiges Gebäude von Polen. Internationale Handelswege von dieser Stadt erhalten +2 Produktion; inländische Handelswege erhalten +4 Gold.
Historischer Kontext
Durch ihre Lage zwischen Europa und Russland blühte in Polens Städten der Handel, was man unter anderem an den Tuchhallen (Polnisch "Sukiennice") erkennen konnte, die es in den großen Städten gab. In ihnen befanden sich Marktstände, an denen die Händler Tuch, Lederwaren, Wachs, Salz, Pfeffer, Gewürze, Seide aus dem Fernen Osten und alle möglichen anderen Export- und Importwaren verkauften. Diese internationalen Marktplätze wurden üblicherweise im Zentrum der Städte gebaut und waren weit größer und prachtvoller als die gewöhnlichen Märkte, die man sonst in Europa fand. In den Hallen und Gängen machten Händler aus verschiedensten Ländern Geschäfte und die Stadtbewohner - die es sich leisten konnten - konnten sich dort mit allen erdenklichen Luxusartikeln eindecken. Die älteste und größte Sukiennice in Polen stand in Krakau und wurde nach einem Feuer 1555 n. Chr. im Renaissance-Stil neu aufgebaut. Sie war bis zum Ende des 16. Jahrhunderts ein wichtiges Zentrum für internationalen Handel zwischen dem Westen und Osten (heute werden an den Ständen Snacks und Souvenirs für Touristen verkauft). Doch auch in anderen polnischen Städten wie Posen, Breslau und Toruń hatte die Tuchhalle mit ihrem florierenden Handel eine immense Bedeutung.
Einzigartiges Gebäude von Polen. Internationale Handelswege von dieser Stadt erhalten +2 Produktion; inländische Handelswege erhalten +4 Gold.
Historischer Kontext
Durch ihre Lage zwischen Europa und Russland blühte in Polens Städten der Handel, was man unter anderem an den Tuchhallen (Polnisch "Sukiennice") erkennen konnte, die es in den großen Städten gab. In ihnen befanden sich Marktstände, an denen die Händler Tuch, Lederwaren, Wachs, Salz, Pfeffer, Gewürze, Seide aus dem Fernen Osten und alle möglichen anderen Export- und Importwaren verkauften. Diese internationalen Marktplätze wurden üblicherweise im Zentrum der Städte gebaut und waren weit größer und prachtvoller als die gewöhnlichen Märkte, die man sonst in Europa fand. In den Hallen und Gängen machten Händler aus verschiedensten Ländern Geschäfte und die Stadtbewohner - die es sich leisten konnten - konnten sich dort mit allen erdenklichen Luxusartikeln eindecken. Die älteste und größte Sukiennice in Polen stand in Krakau und wurde nach einem Feuer 1555 n. Chr. im Renaissance-Stil neu aufgebaut. Sie war bis zum Ende des 16. Jahrhunderts ein wichtiges Zentrum für internationalen Handel zwischen dem Westen und Osten (heute werden an den Ständen Snacks und Souvenirs für Touristen verkauft). Doch auch in anderen polnischen Städten wie Posen, Breslau und Toruń hatte die Tuchhalle mit ihrem florierenden Handel eine immense Bedeutung.