Einzigartiges Gebäude des Khmer-Reichs. Ersetzt den Tempel. Erforderlich für den Erwerb von Aposteln und Inquisitoren mit Glauben. Missionare, die in dieser Stadt erworben werden, erhalten die Märtyrer-Fähigkeit, die eine Reliquie gewährt, wenn dieser Missionar im theologischen Kampf stirbt. Helden zurückrufen kostet in dieser Stadt 15 % weniger Glauben.

Wenn sie nicht den Mekong und das Festland von Südostasien dominierten, wendeten die Könige des Khmer-Reichs ihre Aufmerksamkeit ihrem Glauben zu. Und wie könnte man den Göttern besser huldigen als durch den Bau riesiger Tempel?

Diese heiligen Stätten im Zentrum des Khmer-Glaubens dienten sowohl als Symbole für die Frömmigkeit ihrer Kriegerkönige als auch die Brillanz ihrer Ingenieure. Der erste nachweisliche Khmer-Tempel ist Prasat Ak Yum (ca. 800). Das Design reflektiert die südindische Tradition von 'Ratha'-artigen Tempeln, hochragenden Bauwerken, die in einer Krone enden. Natürlich fügten die Khmer ihre eigenen Schnörkel in Form von Prang und Türmen hinzu.

Der Bau dieser Tempel sollte ein dauerhaftes Merkmal aller folgenden Khmer-Herrscher werden. Anfangs zeigten sie zu Ehren des Hindu-Gottes Shiva nach Osten, während sich die Bauweise später nach Westen ausrichtete, nachdem Jayavarman VII. im 12. Jahrhundert den Mahayana-Buddhismus in seinem Reich eingeführt hatte.