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Bergbau
Beschreibung
Ermöglicht das Abholzen von Wald und den Abbau von Kupfer.
Historischer Kontext
Wenns nicht rumliegt, dann grabs aus. Das ist der Grundsatz des Bergbaus, eine der frühesten und pragmatischsten Technologien der Zivilisation. Die Neolithiker bauten um 4000 v. Chr. in England und Frankreich Feuerstein ab, die alten Ägypter bauten bei Maadi zwischen 2600 und 2500 v. Chr. Malachit ab und fertigten daraus Schmuck und Töpferware. Die damaligen Minen wurden im Tagebauverfahren oder über schmale Schächte (unter 30 Meter tief) betrieben. Ein Beispiel sind die Athener Silberminen bei Lavrio, in denen über 20.000 Sklaven arbeiteten.

Effiziente Bergbaumethoden im größeren Stil wurden von römischen Technikern entwickelt; neben sonstigen technischen Fortschritten ermöglichte der Bau von Aquädukten den Wassertransport zur Mine, wo das Wasser zur Entfernung von Schutt (eine frühe Form der hydromechanischen Gewinnung) und zur Trennung von Erz und zertrümmertem Gestein diente. Die Römer entwickelten außerdem den Prozess des Feuersetzens weiter, bei dem das abzubauende Gestein mit einem Feuer erwärmt und dann durch Abkühlung mit Wasser aufgesprengt wurde. Die Bergbaumethoden der Römer verbreiteten sich auf der ganzen Welt auf der Suche nach Kupfer, Eisen, Edelsteinen, Gold, Silber und vielen weiteren Mineralien und Kristallen.

In Asien und Amerika waren die Bergbautechniken recht einfach, bis die Europäer kamen und den Reichtum der Länder buchstäblich abbauten. Im späten Mittelalter, als die ertragreichen Bodenschatzadern ausgebeutet waren, entwickelte man den Untertagebau, wobei man mit Handwerkzeugen Schächte grub und die Wände und Decken mit Holz abstützte. Die Silberkrise von 1465 wurde dadurch verursacht, dass die Minen mittlerweile so tief gegraben wurden, dass Grundwasser in die Schächte eindrang. Es dauerte hundert Jahre, bis man dieses Problem umgehen konnte und bis dahin setzte man bereits (größtenteils) Schwarzpulversprengungen statt Hacken und Schaufeln ein. Dann kam die industrielle Revolution mit ihrem Kohlehunger und der Bergbau wurde noch räuberischer mechanisiert.
PortraitSquare
icon_tech_mining
"Wer bringt mehr Opfer als die Frau eines Bergarbeiters?"
- Merle Travis
"Wenn du dich in einem Loch wiederfindest, hör auf zu graben."
- Will Rogers

Schaltet frei

Mine
Steinbruch

Voraussetzungen

Antike
Forschungskosten
Grundkosten: 25 Wissenschaft

Fortschritt

Führt zu Technologien
icon_tech_masonry
Steinmetzkunst
icon_tech_bronze_working
Bronzeverarbeitung
icon_tech_the_wheel
Rad
PortraitSquare
icon_tech_mining
Beschreibung
Ermöglicht das Abholzen von Wald und den Abbau von Kupfer.
Historischer Kontext
Wenns nicht rumliegt, dann grabs aus. Das ist der Grundsatz des Bergbaus, eine der frühesten und pragmatischsten Technologien der Zivilisation. Die Neolithiker bauten um 4000 v. Chr. in England und Frankreich Feuerstein ab, die alten Ägypter bauten bei Maadi zwischen 2600 und 2500 v. Chr. Malachit ab und fertigten daraus Schmuck und Töpferware. Die damaligen Minen wurden im Tagebauverfahren oder über schmale Schächte (unter 30 Meter tief) betrieben. Ein Beispiel sind die Athener Silberminen bei Lavrio, in denen über 20.000 Sklaven arbeiteten.

Effiziente Bergbaumethoden im größeren Stil wurden von römischen Technikern entwickelt; neben sonstigen technischen Fortschritten ermöglichte der Bau von Aquädukten den Wassertransport zur Mine, wo das Wasser zur Entfernung von Schutt (eine frühe Form der hydromechanischen Gewinnung) und zur Trennung von Erz und zertrümmertem Gestein diente. Die Römer entwickelten außerdem den Prozess des Feuersetzens weiter, bei dem das abzubauende Gestein mit einem Feuer erwärmt und dann durch Abkühlung mit Wasser aufgesprengt wurde. Die Bergbaumethoden der Römer verbreiteten sich auf der ganzen Welt auf der Suche nach Kupfer, Eisen, Edelsteinen, Gold, Silber und vielen weiteren Mineralien und Kristallen.

In Asien und Amerika waren die Bergbautechniken recht einfach, bis die Europäer kamen und den Reichtum der Länder buchstäblich abbauten. Im späten Mittelalter, als die ertragreichen Bodenschatzadern ausgebeutet waren, entwickelte man den Untertagebau, wobei man mit Handwerkzeugen Schächte grub und die Wände und Decken mit Holz abstützte. Die Silberkrise von 1465 wurde dadurch verursacht, dass die Minen mittlerweile so tief gegraben wurden, dass Grundwasser in die Schächte eindrang. Es dauerte hundert Jahre, bis man dieses Problem umgehen konnte und bis dahin setzte man bereits (größtenteils) Schwarzpulversprengungen statt Hacken und Schaufeln ein. Dann kam die industrielle Revolution mit ihrem Kohlehunger und der Bergbau wurde noch räuberischer mechanisiert.
"Wer bringt mehr Opfer als die Frau eines Bergarbeiters?"
- Merle Travis
"Wenn du dich in einem Loch wiederfindest, hör auf zu graben."
- Will Rogers

Schaltet frei

Mine
Steinbruch

Voraussetzungen

Antike
Forschungskosten
Grundkosten: 25 Wissenschaft

Fortschritt

Führt zu Technologien
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Bronzeverarbeitung
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