Preslaw
Einzigartige Fähigkeit
Militär-Stadtstaat
1 
Gesandter: +2 
Produktion in der 
Hauptstadt beim Bau von Einheiten.
3 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Kaserne oder Stallungen beim Bau von Einheiten.
6 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Waffenkammer beim Bau von Einheiten.
Preslaw-Suzerän-Bonus
Ihr erhaltet +2 Loyalität pro Runde in Städten für jedes Lagerbezirksgebäude.
Historischer Kontext
Bis es im frühen 9. Jahrhundert befestigt worden ist, war Preslaw nur eine kleine verschlafene Siedlung. Aber als Boris I. gekrönt wurde, der seine Hauptstadt Pliska ganz in der Nähe hatte, war es ein wichtiges strategisches Zentrum und der Sitz des bulgarischen "Itschirgu-Boil", des Kommandanten der Garnison der Hauptstadt und damit der militärische Anführer des Königreichs. Die Stadt wurde außerdem zu einem religiösen Mittelpunkt, als die Bulgaren im Jahr 864 zum Christentum konvertierten, was die vielen Kirchen dort widerspiegeln.
Doch Preslaw konzentrierte sich hauptsächlich auf den Krieg. Als ein heidnischer Aufstand 892 endlich niedergeschlagen war und Boris mit Simeon I. seinen Nachfolger bestimmt hatte, entschied man, die Hauptstadt von Pliska in das noch christlichere Preslaw zu verlegen. In den darauffolgenden 80 Jahren wurde die Hauptstadt nicht nur das politische und militärische Zentrum von Bulgarien, sondern auch das künstlerische und religiöse. Die Stadtmauern wurden erweitert und verstärkt und die Baracken wurden zur Keimzelle der bulgarischen Prunksucht.
Zumindest, bis die Bulgaren von dem Kiewer Prinzen Swjatoslaw Igorewitsch besiegt und Preslaw eingenommen wurde. Im nun folgenden Krieg zwischen Byzanz und Kiew wurde die Stadt von den byzantinischen Befreierarmeen verwüstet und beinahe vollständig ausgelöscht. Seine Verbündeten sollte man sich gut aussuchen. Die Byzantiner raubten die bulgarische Schatzkammer aus, stahlen die Kronjuwelen und Regalien und einen Großteil der königlichen Bibliothek.
Preslaw konnte einen Teil seiner militärischen Bedeutung in den ersten Jahrzehnten des "Zweiten Bulgarischen Reiches" wiedererlangen, das um 1185 gegründet wurde. Neben der Festung in Weliko Tarnowo war dort einer der gemeinsamen Königssitze der Herrscher. Doch die strategisch eher defensive Lage Weliko Tarnowos erwies sich als geeigneter zur Gefahrenabwehr. Die Tatarenplünderungen der 1270er Jahre vertrieben die Überlebenden Preslawer, die einige Kilometer weiter eine neue Stadt gleichen Namens gründeten, wobei sie aus den einst so mächtigen Stadtmauern Baumaterial schlugen.
Doch Preslaw konzentrierte sich hauptsächlich auf den Krieg. Als ein heidnischer Aufstand 892 endlich niedergeschlagen war und Boris mit Simeon I. seinen Nachfolger bestimmt hatte, entschied man, die Hauptstadt von Pliska in das noch christlichere Preslaw zu verlegen. In den darauffolgenden 80 Jahren wurde die Hauptstadt nicht nur das politische und militärische Zentrum von Bulgarien, sondern auch das künstlerische und religiöse. Die Stadtmauern wurden erweitert und verstärkt und die Baracken wurden zur Keimzelle der bulgarischen Prunksucht.
Zumindest, bis die Bulgaren von dem Kiewer Prinzen Swjatoslaw Igorewitsch besiegt und Preslaw eingenommen wurde. Im nun folgenden Krieg zwischen Byzanz und Kiew wurde die Stadt von den byzantinischen Befreierarmeen verwüstet und beinahe vollständig ausgelöscht. Seine Verbündeten sollte man sich gut aussuchen. Die Byzantiner raubten die bulgarische Schatzkammer aus, stahlen die Kronjuwelen und Regalien und einen Großteil der königlichen Bibliothek.
Preslaw konnte einen Teil seiner militärischen Bedeutung in den ersten Jahrzehnten des "Zweiten Bulgarischen Reiches" wiedererlangen, das um 1185 gegründet wurde. Neben der Festung in Weliko Tarnowo war dort einer der gemeinsamen Königssitze der Herrscher. Doch die strategisch eher defensive Lage Weliko Tarnowos erwies sich als geeigneter zur Gefahrenabwehr. Die Tatarenplünderungen der 1270er Jahre vertrieben die Überlebenden Preslawer, die einige Kilometer weiter eine neue Stadt gleichen Namens gründeten, wobei sie aus den einst so mächtigen Stadtmauern Baumaterial schlugen.
Stadtstaat-Typ
Militaristisch
Stadtstaat-Typ
Militaristisch
Einzigartige Fähigkeit
Militär-Stadtstaat
1 Gesandter: +2 Produktion in der Hauptstadt beim Bau von Einheiten.
3 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Kaserne oder Stallungen beim Bau von Einheiten.
6 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Waffenkammer beim Bau von Einheiten.
Preslaw-Suzerän-Bonus
Ihr erhaltet +2 Loyalität pro Runde in Städten für jedes Lagerbezirksgebäude.
Historischer Kontext
Bis es im frühen 9. Jahrhundert befestigt worden ist, war Preslaw nur eine kleine verschlafene Siedlung. Aber als Boris I. gekrönt wurde, der seine Hauptstadt Pliska ganz in der Nähe hatte, war es ein wichtiges strategisches Zentrum und der Sitz des bulgarischen "Itschirgu-Boil", des Kommandanten der Garnison der Hauptstadt und damit der militärische Anführer des Königreichs. Die Stadt wurde außerdem zu einem religiösen Mittelpunkt, als die Bulgaren im Jahr 864 zum Christentum konvertierten, was die vielen Kirchen dort widerspiegeln.
Doch Preslaw konzentrierte sich hauptsächlich auf den Krieg. Als ein heidnischer Aufstand 892 endlich niedergeschlagen war und Boris mit Simeon I. seinen Nachfolger bestimmt hatte, entschied man, die Hauptstadt von Pliska in das noch christlichere Preslaw zu verlegen. In den darauffolgenden 80 Jahren wurde die Hauptstadt nicht nur das politische und militärische Zentrum von Bulgarien, sondern auch das künstlerische und religiöse. Die Stadtmauern wurden erweitert und verstärkt und die Baracken wurden zur Keimzelle der bulgarischen Prunksucht.
Zumindest, bis die Bulgaren von dem Kiewer Prinzen Swjatoslaw Igorewitsch besiegt und Preslaw eingenommen wurde. Im nun folgenden Krieg zwischen Byzanz und Kiew wurde die Stadt von den byzantinischen Befreierarmeen verwüstet und beinahe vollständig ausgelöscht. Seine Verbündeten sollte man sich gut aussuchen. Die Byzantiner raubten die bulgarische Schatzkammer aus, stahlen die Kronjuwelen und Regalien und einen Großteil der königlichen Bibliothek.
Preslaw konnte einen Teil seiner militärischen Bedeutung in den ersten Jahrzehnten des "Zweiten Bulgarischen Reiches" wiedererlangen, das um 1185 gegründet wurde. Neben der Festung in Weliko Tarnowo war dort einer der gemeinsamen Königssitze der Herrscher. Doch die strategisch eher defensive Lage Weliko Tarnowos erwies sich als geeigneter zur Gefahrenabwehr. Die Tatarenplünderungen der 1270er Jahre vertrieben die Überlebenden Preslawer, die einige Kilometer weiter eine neue Stadt gleichen Namens gründeten, wobei sie aus den einst so mächtigen Stadtmauern Baumaterial schlugen.
Doch Preslaw konzentrierte sich hauptsächlich auf den Krieg. Als ein heidnischer Aufstand 892 endlich niedergeschlagen war und Boris mit Simeon I. seinen Nachfolger bestimmt hatte, entschied man, die Hauptstadt von Pliska in das noch christlichere Preslaw zu verlegen. In den darauffolgenden 80 Jahren wurde die Hauptstadt nicht nur das politische und militärische Zentrum von Bulgarien, sondern auch das künstlerische und religiöse. Die Stadtmauern wurden erweitert und verstärkt und die Baracken wurden zur Keimzelle der bulgarischen Prunksucht.
Zumindest, bis die Bulgaren von dem Kiewer Prinzen Swjatoslaw Igorewitsch besiegt und Preslaw eingenommen wurde. Im nun folgenden Krieg zwischen Byzanz und Kiew wurde die Stadt von den byzantinischen Befreierarmeen verwüstet und beinahe vollständig ausgelöscht. Seine Verbündeten sollte man sich gut aussuchen. Die Byzantiner raubten die bulgarische Schatzkammer aus, stahlen die Kronjuwelen und Regalien und einen Großteil der königlichen Bibliothek.
Preslaw konnte einen Teil seiner militärischen Bedeutung in den ersten Jahrzehnten des "Zweiten Bulgarischen Reiches" wiedererlangen, das um 1185 gegründet wurde. Neben der Festung in Weliko Tarnowo war dort einer der gemeinsamen Königssitze der Herrscher. Doch die strategisch eher defensive Lage Weliko Tarnowos erwies sich als geeigneter zur Gefahrenabwehr. Die Tatarenplünderungen der 1270er Jahre vertrieben die Überlebenden Preslawer, die einige Kilometer weiter eine neue Stadt gleichen Namens gründeten, wobei sie aus den einst so mächtigen Stadtmauern Baumaterial schlugen.
