Kabul
Einzigartige Fähigkeit
Militär-Stadtstaat
1 
Gesandter: +2 
Produktion in der 
Hauptstadt beim Bau von Einheiten.
3 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Kaserne oder Stallungen beim Bau von Einheiten.
6 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Waffenkammer beim Bau von Einheiten.
Kabul-Suzerän-Bonus
Eure Einheiten erhalten die doppelte Erfahrung durch Kämpfe, die sie begonnen haben.
Historischer Kontext
An seine afghanischen Landsleute schrieb Abed Rahmani: "Seid vereint wie ein Regenschauer, seid mächtig wie ein Ozean." Die Bewohner Kabuls, der größten Stadt in Afghanistan, haben genau das getan, indem sie wiederholt imperialen Invasionen getrotzt und sich ihre besondere Kultur und Identität erhalten haben. Kabul liegt eingekeilt in einem Tal im Hindukusch und belegt eine strategische Position auf der Route zwischen Süd- und Zentralasien, von der aus die Zugänge zum Chaiber-Pass kontrolliert werden. Und da die Stadt jahrhundertelange Erfahrung darin hat, Angreifer abzuwehren, brachte sie in dieser gesamten Zeitspanne auch tapfere Krieger hervor. Wenn sie nicht gerade gegen Fremde kämpften, trugen die Stämme aus den Bergen ihre eigenen Konflikte aus.
Kabul ist über 3.500 Jahre alt, war aber selten frei. Der hinduistische Rigveda pries es als die ideale Stadt, eine "Vision des Paradieses mitten im Gebirge". In der Spätphase des Achämenidenreichs wurde die Stadt zum Zentrum des Zarathustrismus und über die nächsten Jahrhunderte hinweg wurde Kabul von den verschiedensten Königreichen und Reichen beherrscht. 1504 wurde die Stadt von Babur eingenommen, der sie zu seinem Hauptquartier bei der Gründung des Mogulreichs machte. Babur liebte die Stadt, in der er zwei Jahrzehnte gelebt hatte, so sehr, dass sein Grab eine persische Inschrift trug: "Wenn es ein Paradies auf Erden gibt, dann hier, dann hier."
Die Afghanen kämpften quasi das ganze 19. Jahrhundert darum, die Briten zu vertreiben. Als die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts endlich frei war, erlebte Kabul eine Renaissance, die sich über 60 Jahre erstreckte. Während der Herrschaft des liberalen Mohammed Sahir Schah flossen europäische Investitionen in moderne Kommunikation und das Transportwesen ... aber auch in Waffen. Eine zehnjährige sowjetische Besatzung mündete in einem Bürgerkrieg, als sich die Russen 1989 zurückzogen, und bereitete den Boden für das von den Taliban kontrollierte, repressive Islamische Emirat Afghanistan. 2001 bezwang eine von den Amerikanern angeführte Koalition die Taliban, doch 2020 schien die islamistische Gruppierung wieder stärker zu werden.
Kabul ist über 3.500 Jahre alt, war aber selten frei. Der hinduistische Rigveda pries es als die ideale Stadt, eine "Vision des Paradieses mitten im Gebirge". In der Spätphase des Achämenidenreichs wurde die Stadt zum Zentrum des Zarathustrismus und über die nächsten Jahrhunderte hinweg wurde Kabul von den verschiedensten Königreichen und Reichen beherrscht. 1504 wurde die Stadt von Babur eingenommen, der sie zu seinem Hauptquartier bei der Gründung des Mogulreichs machte. Babur liebte die Stadt, in der er zwei Jahrzehnte gelebt hatte, so sehr, dass sein Grab eine persische Inschrift trug: "Wenn es ein Paradies auf Erden gibt, dann hier, dann hier."
Die Afghanen kämpften quasi das ganze 19. Jahrhundert darum, die Briten zu vertreiben. Als die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts endlich frei war, erlebte Kabul eine Renaissance, die sich über 60 Jahre erstreckte. Während der Herrschaft des liberalen Mohammed Sahir Schah flossen europäische Investitionen in moderne Kommunikation und das Transportwesen ... aber auch in Waffen. Eine zehnjährige sowjetische Besatzung mündete in einem Bürgerkrieg, als sich die Russen 1989 zurückzogen, und bereitete den Boden für das von den Taliban kontrollierte, repressive Islamische Emirat Afghanistan. 2001 bezwang eine von den Amerikanern angeführte Koalition die Taliban, doch 2020 schien die islamistische Gruppierung wieder stärker zu werden.
Stadtstaat-Typ
Militaristisch
Stadtstaat-Typ
Militaristisch
Einzigartige Fähigkeit
Militär-Stadtstaat
1 Gesandter: +2 Produktion in der Hauptstadt beim Bau von Einheiten.
3 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Kaserne oder Stallungen beim Bau von Einheiten.
6 Gesandte: +2 Produktion in jeder Stadt mit einer Waffenkammer beim Bau von Einheiten.
Kabul-Suzerän-Bonus
Eure Einheiten erhalten die doppelte Erfahrung durch Kämpfe, die sie begonnen haben.
Historischer Kontext
An seine afghanischen Landsleute schrieb Abed Rahmani: "Seid vereint wie ein Regenschauer, seid mächtig wie ein Ozean." Die Bewohner Kabuls, der größten Stadt in Afghanistan, haben genau das getan, indem sie wiederholt imperialen Invasionen getrotzt und sich ihre besondere Kultur und Identität erhalten haben. Kabul liegt eingekeilt in einem Tal im Hindukusch und belegt eine strategische Position auf der Route zwischen Süd- und Zentralasien, von der aus die Zugänge zum Chaiber-Pass kontrolliert werden. Und da die Stadt jahrhundertelange Erfahrung darin hat, Angreifer abzuwehren, brachte sie in dieser gesamten Zeitspanne auch tapfere Krieger hervor. Wenn sie nicht gerade gegen Fremde kämpften, trugen die Stämme aus den Bergen ihre eigenen Konflikte aus.
Kabul ist über 3.500 Jahre alt, war aber selten frei. Der hinduistische Rigveda pries es als die ideale Stadt, eine "Vision des Paradieses mitten im Gebirge". In der Spätphase des Achämenidenreichs wurde die Stadt zum Zentrum des Zarathustrismus und über die nächsten Jahrhunderte hinweg wurde Kabul von den verschiedensten Königreichen und Reichen beherrscht. 1504 wurde die Stadt von Babur eingenommen, der sie zu seinem Hauptquartier bei der Gründung des Mogulreichs machte. Babur liebte die Stadt, in der er zwei Jahrzehnte gelebt hatte, so sehr, dass sein Grab eine persische Inschrift trug: "Wenn es ein Paradies auf Erden gibt, dann hier, dann hier."
Die Afghanen kämpften quasi das ganze 19. Jahrhundert darum, die Briten zu vertreiben. Als die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts endlich frei war, erlebte Kabul eine Renaissance, die sich über 60 Jahre erstreckte. Während der Herrschaft des liberalen Mohammed Sahir Schah flossen europäische Investitionen in moderne Kommunikation und das Transportwesen ... aber auch in Waffen. Eine zehnjährige sowjetische Besatzung mündete in einem Bürgerkrieg, als sich die Russen 1989 zurückzogen, und bereitete den Boden für das von den Taliban kontrollierte, repressive Islamische Emirat Afghanistan. 2001 bezwang eine von den Amerikanern angeführte Koalition die Taliban, doch 2020 schien die islamistische Gruppierung wieder stärker zu werden.
Kabul ist über 3.500 Jahre alt, war aber selten frei. Der hinduistische Rigveda pries es als die ideale Stadt, eine "Vision des Paradieses mitten im Gebirge". In der Spätphase des Achämenidenreichs wurde die Stadt zum Zentrum des Zarathustrismus und über die nächsten Jahrhunderte hinweg wurde Kabul von den verschiedensten Königreichen und Reichen beherrscht. 1504 wurde die Stadt von Babur eingenommen, der sie zu seinem Hauptquartier bei der Gründung des Mogulreichs machte. Babur liebte die Stadt, in der er zwei Jahrzehnte gelebt hatte, so sehr, dass sein Grab eine persische Inschrift trug: "Wenn es ein Paradies auf Erden gibt, dann hier, dann hier."
Die Afghanen kämpften quasi das ganze 19. Jahrhundert darum, die Briten zu vertreiben. Als die Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts endlich frei war, erlebte Kabul eine Renaissance, die sich über 60 Jahre erstreckte. Während der Herrschaft des liberalen Mohammed Sahir Schah flossen europäische Investitionen in moderne Kommunikation und das Transportwesen ... aber auch in Waffen. Eine zehnjährige sowjetische Besatzung mündete in einem Bürgerkrieg, als sich die Russen 1989 zurückzogen, und bereitete den Boden für das von den Taliban kontrollierte, repressive Islamische Emirat Afghanistan. 2001 bezwang eine von den Amerikanern angeführte Koalition die Taliban, doch 2020 schien die islamistische Gruppierung wieder stärker zu werden.
