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Irene von Athen
Historischer Kontext
Als Gemahlin des Kaisers Leo IV. von Byzanz, dann als Kaiserinmutter und schließlich als regierende Kaiserin bestimmte Irene von Athen über drei Jahrzehnte hinweg die Finanzpolitik am westlichen Ende der berühmten Seidenstraße. Abgesehen davon, dass sie ihren Sohn Konstantin blenden ließ und somit umbrachte, ist sie wohl am bekanntesten durch ihre Förderung und Expansion der Seidenindustrie. Um die Wirtschaft ihres Landes zu stabilisieren, ließ sie eine neue Goldmünze ("Solidus") mit ihrem Antlitz prägen und schloss Handelsbündnisse mit den Karolingern und dem römischen Kirchenstaat. Ihr selbst lag zwar nicht viel an Wohlstand (als Kaiserin fehlte ihr sicherlich auch nichts), sie verhalf jedoch anderen in Byzanz dazu, steinreich zu werden.

Irene wurde um 752 n. Chr. in die einflussreiche Athener (daher auch ihr Beiname) Familie Sarantapechos hineingeboren. Von Kaiser Konstantin V. wurde sie nach Konstantinopel gebracht, wo sie im Jahre 768 seinen Sohn Leo ehelichte. Im Januar 771 gebar Irene einen Sohn, die Aufgabe aller Königinnen und Kaiserinnen dieser Zeit. Als Leo 780 starb, übernahm sie als Regentin für ihren neunjährigen Sohn. Die nächsten zwei Jahrzehnte über erstickte sie Intrigen gegen den Thron und ihre autokratische Regierungsweise (und machte selbst vor ihrem Sohn nicht halt). Sie regierte unangefochten bis zu ihrem Tod im Jahr 803.

Selbst als es durch den Seidenhandel von China reich wurde, strebte Byzanz danach, seine eigene Produktion zu etablieren und gierige Zwischenhändler zu umgehen. Schon als Gemahlin von Leo erkannte Irene von Athen den enormen wirtschaftlichen Profit, den die Seidenproduktion ermöglichte, um die Nachfrage in Europa zu bedienen; und wie die Chinesen sah sie den Wert darin, sicherzustellen, dass die Industrie in den Händen der kaiserlichen Familie war. Also ließ sie Seidenwebe-Anstalten errichten, in denen man ein strenges Auge auf die Produktion haben konnte. Ihr Plan ging auf und dank Irene profitierte die byzantinische Krone über sieben Jahrhunderte hinweg mächtig davon, eine Alternative zur teuren chinesischen Seide zu bieten.
Einzigartige Fähigkeit

Aktivierter Effekt (1 Ladung)

Gewährt Eurer Hauptstadt 1 Gratisexemplar des auf diesem Geländefeld vorhandenen Luxusguts.
Steigert die Handelswegkapazität um 1.

PortraitSquare
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Eigenschaften

Mittelalter
Großer Händler
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Historischer Kontext
Als Gemahlin des Kaisers Leo IV. von Byzanz, dann als Kaiserinmutter und schließlich als regierende Kaiserin bestimmte Irene von Athen über drei Jahrzehnte hinweg die Finanzpolitik am westlichen Ende der berühmten Seidenstraße. Abgesehen davon, dass sie ihren Sohn Konstantin blenden ließ und somit umbrachte, ist sie wohl am bekanntesten durch ihre Förderung und Expansion der Seidenindustrie. Um die Wirtschaft ihres Landes zu stabilisieren, ließ sie eine neue Goldmünze ("Solidus") mit ihrem Antlitz prägen und schloss Handelsbündnisse mit den Karolingern und dem römischen Kirchenstaat. Ihr selbst lag zwar nicht viel an Wohlstand (als Kaiserin fehlte ihr sicherlich auch nichts), sie verhalf jedoch anderen in Byzanz dazu, steinreich zu werden.

Irene wurde um 752 n. Chr. in die einflussreiche Athener (daher auch ihr Beiname) Familie Sarantapechos hineingeboren. Von Kaiser Konstantin V. wurde sie nach Konstantinopel gebracht, wo sie im Jahre 768 seinen Sohn Leo ehelichte. Im Januar 771 gebar Irene einen Sohn, die Aufgabe aller Königinnen und Kaiserinnen dieser Zeit. Als Leo 780 starb, übernahm sie als Regentin für ihren neunjährigen Sohn. Die nächsten zwei Jahrzehnte über erstickte sie Intrigen gegen den Thron und ihre autokratische Regierungsweise (und machte selbst vor ihrem Sohn nicht halt). Sie regierte unangefochten bis zu ihrem Tod im Jahr 803.

Selbst als es durch den Seidenhandel von China reich wurde, strebte Byzanz danach, seine eigene Produktion zu etablieren und gierige Zwischenhändler zu umgehen. Schon als Gemahlin von Leo erkannte Irene von Athen den enormen wirtschaftlichen Profit, den die Seidenproduktion ermöglichte, um die Nachfrage in Europa zu bedienen; und wie die Chinesen sah sie den Wert darin, sicherzustellen, dass die Industrie in den Händen der kaiserlichen Familie war. Also ließ sie Seidenwebe-Anstalten errichten, in denen man ein strenges Auge auf die Produktion haben konnte. Ihr Plan ging auf und dank Irene profitierte die byzantinische Krone über sieben Jahrhunderte hinweg mächtig davon, eine Alternative zur teuren chinesischen Seide zu bieten.

Eigenschaften

Mittelalter
Großer Händler
Einzigartige Fähigkeit

Aktivierter Effekt (1 Ladung)

Gewährt Eurer Hauptstadt 1 Gratisexemplar des auf diesem Geländefeld vorhandenen Luxusguts.
Steigert die Handelswegkapazität um 1.

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