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Sansibar
Einzigartige Fähigkeit

Handels-Stadtstaat

1 Gesandter: +4 Gold in der Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Gold in jedem Markt und Leuchtturm.
6 Gesandte: +2 Gold in jeder Bank und Schiffswerft.

Sansibar-Suzerän-Bonus

Erhalt der Zimt- und Gewürznelken-Luxusgüter. Diese können auf keinem anderen Weg im Spiel verdient werden und bieten jeweils 6 Annehmlichkeiten.

Historischer Kontext
Die Insel Sansibar, die zur handelsstarken Swahili-Küste gehört, ist seit etwa 20.000 Jahren bewohnt, nachdem Einwanderer aus Afrika einen Weg auf die Insel fanden. Etwa bis um die Zeit von Mohammeds Tod in 632 v. Chr. ist nicht viel über Sansibar bekannt. Doch aufgrund ihrer Lage war die Insel stets ein Hauptanlaufpunkt für arabische, Swahili-, indische und persische Händler und andere Reisende. Sie war außerdem ein strategisch günstiger Ausgangpunkt für die Sklavenbeschaffung an der Westküste Afrikas.

Da Gamas Besuch im Jahr 1498 beeindruckte das Volk zu Hause. Etwa 1503 wurde Sansibar Teil des Portugiesischen Reiches, als eine kleine Militärexpedition dort landete, Tribut gegen Frieden vom Sultan verlangte und auch erhielt. Doch die Portugiesen waren aber eher nachlässige Verpächter, denn als 1591 ein britisches Schiff anlegte, fand der Kapitän keine portugiesischen Befestigungen, sondern nur eine Handelsniederlassung.

Die Portugiesen hatten allen Grund dazu, für Frieden zu sorgen, denn auf der Insel wurden alle möglichen Gewürze angebaut: Gewürznelken, Vanille, Zimt, Muskatnuss und noch einige andere, weniger wertvolle. Auf den großen Plantagen, die in immer größerer Zahl in der Kolonie entstanden, arbeiteten Sklaven. Inzwischen segelten alle möglichen Handelsschiffe, sowohl europäische als auch asiatische, die Häfen an. Die Sultane herrschten in den nächsten zwei Jahrhunderten von der sogenannten Steinstadt aus (dem Herzen der heutigen Hauptstadt Sansibar-Stadt), solange die Portugiesen auch ein Stück vom Kuchen abbekamen.

Doch diese Semi-Autonomie endete, als die Briten aufgrund des portugiesischen und arabischen Sklavenhandels missvergnügt wurden. Mehrere Jahrzehnte Verhandlungen, Drohungen und manchmal auch Gewalt endeten mit dem Britisch-Sansibarischen Vertrag von 1873. Damit brach Sansibars Wirtschaft zusammen. Die Portugiesen zogen sich zurück und Deutschland - die einzige sonstige Macht mit Interesse an der Region - erkannte 1890 offiziell das britische Protektorat über Sansibar an. Dieses Protektorat wurde vom Vereinigten Königreich im Dezember 1963 beendet und Sansibar schloss sich mit Tanganjika zu Tansania zusammen.
PortraitSquare
icon_civilization_zanzibar

Stadtstaat-Typ

icon_citystate_trade
Handel
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Handel
Einzigartige Fähigkeit

Handels-Stadtstaat

1 Gesandter: +4 Gold in der Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Gold in jedem Markt und Leuchtturm.
6 Gesandte: +2 Gold in jeder Bank und Schiffswerft.

Sansibar-Suzerän-Bonus

Erhalt der Zimt- und Gewürznelken-Luxusgüter. Diese können auf keinem anderen Weg im Spiel verdient werden und bieten jeweils 6 Annehmlichkeiten.

Historischer Kontext
Die Insel Sansibar, die zur handelsstarken Swahili-Küste gehört, ist seit etwa 20.000 Jahren bewohnt, nachdem Einwanderer aus Afrika einen Weg auf die Insel fanden. Etwa bis um die Zeit von Mohammeds Tod in 632 v. Chr. ist nicht viel über Sansibar bekannt. Doch aufgrund ihrer Lage war die Insel stets ein Hauptanlaufpunkt für arabische, Swahili-, indische und persische Händler und andere Reisende. Sie war außerdem ein strategisch günstiger Ausgangpunkt für die Sklavenbeschaffung an der Westküste Afrikas.

Da Gamas Besuch im Jahr 1498 beeindruckte das Volk zu Hause. Etwa 1503 wurde Sansibar Teil des Portugiesischen Reiches, als eine kleine Militärexpedition dort landete, Tribut gegen Frieden vom Sultan verlangte und auch erhielt. Doch die Portugiesen waren aber eher nachlässige Verpächter, denn als 1591 ein britisches Schiff anlegte, fand der Kapitän keine portugiesischen Befestigungen, sondern nur eine Handelsniederlassung.

Die Portugiesen hatten allen Grund dazu, für Frieden zu sorgen, denn auf der Insel wurden alle möglichen Gewürze angebaut: Gewürznelken, Vanille, Zimt, Muskatnuss und noch einige andere, weniger wertvolle. Auf den großen Plantagen, die in immer größerer Zahl in der Kolonie entstanden, arbeiteten Sklaven. Inzwischen segelten alle möglichen Handelsschiffe, sowohl europäische als auch asiatische, die Häfen an. Die Sultane herrschten in den nächsten zwei Jahrhunderten von der sogenannten Steinstadt aus (dem Herzen der heutigen Hauptstadt Sansibar-Stadt), solange die Portugiesen auch ein Stück vom Kuchen abbekamen.

Doch diese Semi-Autonomie endete, als die Briten aufgrund des portugiesischen und arabischen Sklavenhandels missvergnügt wurden. Mehrere Jahrzehnte Verhandlungen, Drohungen und manchmal auch Gewalt endeten mit dem Britisch-Sansibarischen Vertrag von 1873. Damit brach Sansibars Wirtschaft zusammen. Die Portugiesen zogen sich zurück und Deutschland - die einzige sonstige Macht mit Interesse an der Region - erkannte 1890 offiziell das britische Protektorat über Sansibar an. Dieses Protektorat wurde vom Vereinigten Königreich im Dezember 1963 beendet und Sansibar schloss sich mit Tanganjika zu Tansania zusammen.
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