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La Venta
Einzigartige Fähigkeit

Religions-Stadtstaat

1 Gesandter: +2 Glauben in der Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Glauben in jedem Schrein.
6 Gesandte: +2 Glauben in jedem Tempel.

La Venta-Suzerän-Bonus

Eure Handwerker können jetzt Kolossalkopf-Modernisierungen durchführen.

Kolossalköpfe bringen +2 Glauben. +1 Glauben für alle 2 angrenzenden Regenwälder oder für jeden angrenzenden Regenwald, wenn Humanismus entdeckt wurde. +1 Glauben für alle 2 angrenzenden Wälder oder für jeden angrenzenden Wald, wenn Humanismus entdeckt wurde. Bringt Tourismus durch Glauben nach Erforschung der Luftfahrt. Kann nicht auf Schnee oder Schneehügeln gebaut werden.

Historischer Kontext
Als die spanischen Entdecker über die Ruinen der alten Städte der Olmeken (der "Mutterkultur" Mesoamerikas) stolperten, gaben sie ihnen spanischen Namen, wie auch bei La Venta. Die ursprüngliche Stadt der Olmeken, "San Lorenzo", wurde ca. 900 v. Chr. verlassen, was dafür sorgte, dass La Venta die führende Rolle in der Region übernehmen konnte. La Venta wurde selbst um 400 v. Chr. aufgegeben, doch in den fünf Jahrhunderten dazwischen war es das Zentrum der olmekischen Kultur, Kunst und Religion. Anders als in vielen anderen mesoamerikanischen Städten gab es nur wenig Steinvorkommen in der Nähe, die Siedlung wurde also zum Großteil aus Lehm und Aufschüttungen errichtet.

La Venta, das sich auf einer etwa 5 Quadratkilometer großen Insel inmitten eines Küstensumpfgebiets an der Mündung des Rio Palma befindet, war ganz sicher kein angenehmer Ort. Aber die Stadt war heilig und zeigte einige spektakuläre Zeugnisse von Baukunst und Reichtum. Die große Pyramide war damals das größte Bauwerk in Amerika und thront selbst nach 2.500 Jahren der Erosion noch immer mit einer Höhe von 34 Metern über der flachen Insel.

Zahlreiche Monumente und Skulpturen schmücken den Komplex, außerdem wurden dort Gräber und Altäre gefunden. Von den einzigartigen "Kolossalköpfen" der Olmeken sind in La Venta vier der bekanntesten zu bewundern. Sie wiegen jeweils mehrere Tonnen und Archäologen rätseln noch heute, wie die Olmeken an die Steine gekommen sind, aus denen sie die riesigen Köpfe meißelten.

Die Archäologen haben an der Ausgrabungsstätte aber auch großen Reichtum gefunden und zwar in Form von opulenten Opfergaben: 1.000 Tonnen polierter Schlangenstein, große Mosaike und 48 Fundorte mit Jade, Töpfereien, Figuren und Hämatitspiegeln. Hinzu kommen noch die Überreste von zahllosen Sklaven mitsamt Werkzeugen zum Aderlass (Zeremoniendorne usw.), was darauf schließen lässt, dass es hier zu religiös motivierten Menschenopfern kam.

Es ist unwahrscheinlich, dass die ganze Geschichte des Orts je gelüftet wird, da große Teile von La Venta im Namen des Fortschritts dem Erdboden gleichgemacht wurden. So ist das gesamte südliche Ende der Insel mit einer Ölraffinerie bebaut. 2009 wurden zudem mehrere Köpfe von einer Gruppe beschädigt, die dort ein vermeintlich präkolumbisches religiöses Ritual durchführen wollte.
PortraitSquare
icon_civilization_la_venta

Stadtstaat-Typ

icon_citystate_faith
Religiös
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Religiös
Einzigartige Fähigkeit

Religions-Stadtstaat

1 Gesandter: +2 Glauben in der Hauptstadt.
3 Gesandte: +2 Glauben in jedem Schrein.
6 Gesandte: +2 Glauben in jedem Tempel.

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Kolossalköpfe bringen +2 Glauben. +1 Glauben für alle 2 angrenzenden Regenwälder oder für jeden angrenzenden Regenwald, wenn Humanismus entdeckt wurde. +1 Glauben für alle 2 angrenzenden Wälder oder für jeden angrenzenden Wald, wenn Humanismus entdeckt wurde. Bringt Tourismus durch Glauben nach Erforschung der Luftfahrt. Kann nicht auf Schnee oder Schneehügeln gebaut werden.

Historischer Kontext
Als die spanischen Entdecker über die Ruinen der alten Städte der Olmeken (der "Mutterkultur" Mesoamerikas) stolperten, gaben sie ihnen spanischen Namen, wie auch bei La Venta. Die ursprüngliche Stadt der Olmeken, "San Lorenzo", wurde ca. 900 v. Chr. verlassen, was dafür sorgte, dass La Venta die führende Rolle in der Region übernehmen konnte. La Venta wurde selbst um 400 v. Chr. aufgegeben, doch in den fünf Jahrhunderten dazwischen war es das Zentrum der olmekischen Kultur, Kunst und Religion. Anders als in vielen anderen mesoamerikanischen Städten gab es nur wenig Steinvorkommen in der Nähe, die Siedlung wurde also zum Großteil aus Lehm und Aufschüttungen errichtet.

La Venta, das sich auf einer etwa 5 Quadratkilometer großen Insel inmitten eines Küstensumpfgebiets an der Mündung des Rio Palma befindet, war ganz sicher kein angenehmer Ort. Aber die Stadt war heilig und zeigte einige spektakuläre Zeugnisse von Baukunst und Reichtum. Die große Pyramide war damals das größte Bauwerk in Amerika und thront selbst nach 2.500 Jahren der Erosion noch immer mit einer Höhe von 34 Metern über der flachen Insel.

Zahlreiche Monumente und Skulpturen schmücken den Komplex, außerdem wurden dort Gräber und Altäre gefunden. Von den einzigartigen "Kolossalköpfen" der Olmeken sind in La Venta vier der bekanntesten zu bewundern. Sie wiegen jeweils mehrere Tonnen und Archäologen rätseln noch heute, wie die Olmeken an die Steine gekommen sind, aus denen sie die riesigen Köpfe meißelten.

Die Archäologen haben an der Ausgrabungsstätte aber auch großen Reichtum gefunden und zwar in Form von opulenten Opfergaben: 1.000 Tonnen polierter Schlangenstein, große Mosaike und 48 Fundorte mit Jade, Töpfereien, Figuren und Hämatitspiegeln. Hinzu kommen noch die Überreste von zahllosen Sklaven mitsamt Werkzeugen zum Aderlass (Zeremoniendorne usw.), was darauf schließen lässt, dass es hier zu religiös motivierten Menschenopfern kam.

Es ist unwahrscheinlich, dass die ganze Geschichte des Orts je gelüftet wird, da große Teile von La Venta im Namen des Fortschritts dem Erdboden gleichgemacht wurden. So ist das gesamte südliche Ende der Insel mit einer Ölraffinerie bebaut. 2009 wurden zudem mehrere Köpfe von einer Gruppe beschädigt, die dort ein vermeintlich präkolumbisches religiöses Ritual durchführen wollte.
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